Lintec in den roten Zahlen

17.11.2003
Harte Zeiten für PC-Anbieter Lintec AG, Taucha: Für das dritte Quartal 2003 musste ein Nettoverlust (EBT) von 795.000 Euro bilanziert werden und zugleich für den Neunmonatszeitraum ein "Konzernperiodenfehlbetrag" in Höhe von 1,25 (Vorjahreszeitraum: minus 31,54) Millionen Euro. Dennoch spricht Lintec davon, die Entwicklung "im Lintec-Kerngeschäft" sowie die der Tochter MVC AG sei "zunehmend erfreulich". Grund: Die Septembernachfrage habe "deutlich angezogen", ferner läge man in Taucha bei der Restrukturierung im Plan.

Harte Zeiten für PC-Anbieter Lintec AG, Taucha: Für das dritte Quartal 2003 musste ein Nettoverlust (EBT) von 795.000 Euro bilanziert werden und zugleich für den Neunmonatszeitraum ein "Konzernperiodenfehlbetrag" in Höhe von 1,25 (Vorjahreszeitraum: minus 31,54) Millionen Euro. Dennoch spricht Lintec davon, die Entwicklung "im Lintec-Kerngeschäft" sowie die der Tochter MVC AG sei "zunehmend erfreulich". Grund: Die Septembernachfrage habe "deutlich angezogen", ferner läge man in Taucha bei der Restrukturierung im Plan.

Den Quartalsumsatz beziffert Lintec auf 18,37 (Vorjahreszeitraum: 38,76) Millionen Euro; für den Neunmonatszeitraum weisen die Sachsen 76,37 (158,25) Millionen Euro aus. In diesem enthalten sind die Umsätze der gerade verkauften RFI AG und der Intenso GmbH. Zu beiden Töchtern erklärt die AG, sie seien "der Hauptgrund für das erstmals negative operative Ergebnis in diesem Jahr". Sie hätten sich "unterplanmäßig entwickelt".

Trotzdem sagt Lintec, das mittlerweile lediglich 266 Mitarbeiter statt 421 ein Jahr davor beschäftigt, es erwarte ein positives Betriebsergebnis 2003. Im Jahr 2002 hatte es ein Minus von 34,9 Millionen Euro ausgewiesen, im Jahr 2001 minus 26,5 Millionen Euro. (wl)

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