Linux als Client-Betriebssystem immer beliebter

14.05.2003
"Linux ist nicht nur reif für den Desktop, sondern konnte beim Einsatz bereits technische und wirtschaftliche Vorteile beweisen, die es zu einer ernstzunehmenden Alternative für de Anwendung als PC-Arbeitsplatz-Plattform machen", so euphorisch äußerte sich Alfred Schröder, Leiter des Desktop-Arbeitskreises beim Linux-Verband, auf dem ersten regulären Treffen dieser Arbeitsgruppe. Dort sprachen Vertreter von Unternehmen, die bereits Linux als Desktop-Plattform verwenden, über ihre bisherigen Erfahrungen. Sie zogen überwiegend ein positives Fazit. Vorteile des Open-Source-Clients lägen demnach vor allem in dessen Anpassbarkeit an den Einsatzbereich. Hier lägen auch noch Geschäftspotentiale für kleine und mittelständische Beratungshäuser brach. Diese Dienstleister könnten nach Ansicht des Linux-Verbandes ihren Kunden wertvolle Hilfestellung bei der Migration leisten. Außerdem gäbe es mit Linux eine höhere Investitionssicherheit für die Anwender: Denn mag ein Systemintegrator auch mal pleite gehen, die von ihm installierte Software kann jederzeit weiter gepflegt werden, der offen liegende Quellcode macht diesen leichten Übergang erst möglich. Zu den Pionieren auf dem Linux-Client-Umfeld gehören die Monopolkommision und die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft. Vor knapp einem halben Jahr hat sich auch die Stadt Schwäbisch Hall für die Open-Source-Plattform als Betriebssystem entschieden. Weitere öffentliche Einrichtungen, unter anderem die Stadt München und der Deutsche Bundestag, spielen ebenfalls mit diesem Gedanken. (rw)

"Linux ist nicht nur reif für den Desktop, sondern konnte beim Einsatz bereits technische und wirtschaftliche Vorteile beweisen, die es zu einer ernstzunehmenden Alternative für de Anwendung als PC-Arbeitsplatz-Plattform machen", so euphorisch äußerte sich Alfred Schröder, Leiter des Desktop-Arbeitskreises beim Linux-Verband, auf dem ersten regulären Treffen dieser Arbeitsgruppe. Dort sprachen Vertreter von Unternehmen, die bereits Linux als Desktop-Plattform verwenden, über ihre bisherigen Erfahrungen. Sie zogen überwiegend ein positives Fazit. Vorteile des Open-Source-Clients lägen demnach vor allem in dessen Anpassbarkeit an den Einsatzbereich. Hier lägen auch noch Geschäftspotentiale für kleine und mittelständische Beratungshäuser brach. Diese Dienstleister könnten nach Ansicht des Linux-Verbandes ihren Kunden wertvolle Hilfestellung bei der Migration leisten. Außerdem gäbe es mit Linux eine höhere Investitionssicherheit für die Anwender: Denn mag ein Systemintegrator auch mal pleite gehen, die von ihm installierte Software kann jederzeit weiter gepflegt werden, der offen liegende Quellcode macht diesen leichten Übergang erst möglich. Zu den Pionieren auf dem Linux-Client-Umfeld gehören die Monopolkommision und die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft. Vor knapp einem halben Jahr hat sich auch die Stadt Schwäbisch Hall für die Open-Source-Plattform als Betriebssystem entschieden. Weitere öffentliche Einrichtungen, unter anderem die Stadt München und der Deutsche Bundestag, spielen ebenfalls mit diesem Gedanken. (rw)

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