Linux drängt auf Desktop-PCs

16.09.2002
Offenbar trägt Microsofts Preis- und Lizenzpolitik erste Früchte: Eine steigende Anzahl von PC-Anwendern setzt nun auch am Desktop auf Linux. Vor allem in den USA sollen immer mehr Unternehmen das quelloffene Betriebssystem nutzen, weiß das Wall Street Journal zu berichten. So spart sich etwa der Skateboard-Händler Zumiez. Inc. pro Laden etwa 500 Dollar, nachdem er all seine Rechner von Windows auf Linux umgestellt hat. Der Weihändler Westport Rivers plant ebenfalls seine Desktop-PCs auf Linux umzustellen und verspricht sich Einsparungen an Softwarekosten von 530 Dollar pro Arbeitsplatz. Auch die neuesten Zahlen der Marktforschungsunternehmens IDC bestätigen diesen Trend: demnach war auf 2,7 Prozent aller Arbeitsplatz-PCs weltweit Linux installiert. Damit erreicht dieses Betriebssystem beinahen den Anteil von MacOS (3,1 Prozent). Dies scheint auch Red Hat bemerkt zu haben: nächsten Monat soll eine spezielle Desktop-Version des US-amerikanischen Linux-Distributors in die hiesigen Media-Märkte gelangen (ComputerPartner berichtete). Das Haus Suse liefert bereits seit längerem eine Client-Version von Linux aus. (rw)

Offenbar trägt Microsofts Preis- und Lizenzpolitik erste Früchte: Eine steigende Anzahl von PC-Anwendern setzt nun auch am Desktop auf Linux. Vor allem in den USA sollen immer mehr Unternehmen das quelloffene Betriebssystem nutzen, weiß das Wall Street Journal zu berichten. So spart sich etwa der Skateboard-Händler Zumiez. Inc. pro Laden etwa 500 Dollar, nachdem er all seine Rechner von Windows auf Linux umgestellt hat. Der Weihändler Westport Rivers plant ebenfalls seine Desktop-PCs auf Linux umzustellen und verspricht sich Einsparungen an Softwarekosten von 530 Dollar pro Arbeitsplatz. Auch die neuesten Zahlen der Marktforschungsunternehmens IDC bestätigen diesen Trend: demnach war auf 2,7 Prozent aller Arbeitsplatz-PCs weltweit Linux installiert. Damit erreicht dieses Betriebssystem beinahen den Anteil von MacOS (3,1 Prozent). Dies scheint auch Red Hat bemerkt zu haben: nächsten Monat soll eine spezielle Desktop-Version des US-amerikanischen Linux-Distributors in die hiesigen Media-Märkte gelangen (ComputerPartner berichtete). Das Haus Suse liefert bereits seit längerem eine Client-Version von Linux aus. (rw)

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