Linux-Kernel 2.6.0 ist da!

19.12.2003
Ab sofort ist die endgültige Version des Linux-Kernels 2.6.0 frei gegeben, Linus Torvalds erklärte die Testarbeiten an dem Release mit den Worten "The beaver is out of the detox" für beendet. Damit ist der Abschluss der "Entgiftung" (detox) des Linux-Kerns (beaver) gemeint. Gegenüber der letzten Major-Release 2.4 - erschienen vor knapp drei Jahren - unterstützt der neue Kernel mehr Arbeitsspeicher - bis zu 64 GB auf 32-Bit-Systemen. Er soll aber auch auf künftigen 64-Bit-Systemen von AMD und Intel seinen Dienst gut verrichten. Erste Tests auf 64-Prozessor-Maschinen sollen ebenfalls viel versprechend abgelaufen sein. Zwar gibt es noch einige Einschränkungen beim Zugriff auf große Datenbanken, doch man wollte nicht warten, bis auch diese Fehler behoben sind. "Einige Bug-Fixex haben wir bereits gefunden, sie werden der Version 2.6.1 beigegeben, schrieb der Koordinator der Kernel-Entwicklung, Andrew Morton in einer Mail. Der Linux-Kernel 2.6.0 steht auf der kernel.org-Website als Quellcode zum freien Herunterladen bereit. Dort finden sich auch detaillierte Hinweise zur Installation des neuen Betriebssystem-Kerns. (rw)

Ab sofort ist die endgültige Version des Linux-Kernels 2.6.0 frei gegeben, Linus Torvalds erklärte die Testarbeiten an dem Release mit den Worten "The beaver is out of the detox" für beendet. Damit ist der Abschluss der "Entgiftung" (detox) des Linux-Kerns (beaver) gemeint. Gegenüber der letzten Major-Release 2.4 - erschienen vor knapp drei Jahren - unterstützt der neue Kernel mehr Arbeitsspeicher - bis zu 64 GB auf 32-Bit-Systemen. Er soll aber auch auf künftigen 64-Bit-Systemen von AMD und Intel seinen Dienst gut verrichten. Erste Tests auf 64-Prozessor-Maschinen sollen ebenfalls viel versprechend abgelaufen sein. Zwar gibt es noch einige Einschränkungen beim Zugriff auf große Datenbanken, doch man wollte nicht warten, bis auch diese Fehler behoben sind. "Einige Bug-Fixex haben wir bereits gefunden, sie werden der Version 2.6.1 beigegeben, schrieb der Koordinator der Kernel-Entwicklung, Andrew Morton in einer Mail. Der Linux-Kernel 2.6.0 steht auf der kernel.org-Website als Quellcode zum freien Herunterladen bereit. Dort finden sich auch detaillierte Hinweise zur Installation des neuen Betriebssystem-Kerns. (rw)

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