Linux-Streit: Open Source-Anwender können mit HPs Hilfe rechnen

29.09.2003
Mit dem Versprechen, seinen Linux-Kunden bei einem juristischen Streit mit SCO beizustehen, ist Hewlett-Packard auf Konfrontationskurs mit dem selbsternannten Unix-Besitzer gegangen. HP werde alle Anwaltskosten, ferner bei verlorenen Prozessen auch die Schadensersatzzahlungen übernehmen, erklärte das Unternehmen. Voraussetzung dafür ist, dass die Kunden Linux bei HP gekauft haben, des weiteren, dass sie die Software auf HP-Rechnern einsetzen und einen Supportvertrag unterschrieben haben. Das bedeute jedoch nicht, so HP, dass die Ansprüche von SCO anerkannt würden. Der IT-Riese lehne weiterhin die Zahlung von Lizenzgebühren an SCO ab. HP gehört zusammen mit IBM zu jenem Linux-Anbietern, die ins Fadenkreuz von SCO geraten sind. Dieser hatte angekündigt, Unternehmen, die Linux verkaufen, und professionelle Anwender der Open Source-Software mit Lizenzforderungen zu überziehen. (wl)

Mit dem Versprechen, seinen Linux-Kunden bei einem juristischen Streit mit SCO beizustehen, ist Hewlett-Packard auf Konfrontationskurs mit dem selbsternannten Unix-Besitzer gegangen. HP werde alle Anwaltskosten, ferner bei verlorenen Prozessen auch die Schadensersatzzahlungen übernehmen, erklärte das Unternehmen. Voraussetzung dafür ist, dass die Kunden Linux bei HP gekauft haben, des weiteren, dass sie die Software auf HP-Rechnern einsetzen und einen Supportvertrag unterschrieben haben. Das bedeute jedoch nicht, so HP, dass die Ansprüche von SCO anerkannt würden. Der IT-Riese lehne weiterhin die Zahlung von Lizenzgebühren an SCO ab. HP gehört zusammen mit IBM zu jenem Linux-Anbietern, die ins Fadenkreuz von SCO geraten sind. Dieser hatte angekündigt, Unternehmen, die Linux verkaufen, und professionelle Anwender der Open Source-Software mit Lizenzforderungen zu überziehen. (wl)

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