Linux-Tag: 75 Aussteller und 13.000 Besucher

10.06.2002
Gestern ist der Linux-Tag zu Ende gegangen. Trotz ihres Namens dauerte Europas größte Open-Source-Veranstaltung dieses Jahr vier Tage lang. Und zum ersten Mal versammelte sich die Community in Karlsruhe. Eröffnet wurde die Messe von Brigitte Zypries, der Staatssekretärin des Bundesinnenministers. In ihrer Ansprache betonte Zypries die Bedeutung, die Linux für die Bundesregierung hat. Erst Anfang letzter Woche wurde bekannt, dass das Bundesinnenministerium mit IBM einen Kooperationsvertrag abgeschlossen hat, der es Bundesbehörden erlauben soll, Open-Source-Software und damit einhergehenden Dienstleistungen günstiger einzukaufen (ComputerPartner online berichtete). Im Rahmen des Linux-Tages wurden nun Details dieses Vertrages bekannt. In einem Gespräch mit ComputerPartner erläuterte die Staatssekretärin die Zielsetzung der Zusammenarbeit mit IBM: „Wir brauchten einen Partner, der bundesweit tätig ist und über genügend Know-How im Linux-Umfeld verfügt.“ Insgesamt mehr als 13.000 Menschen besuchten den Linux-Tag, etwa 300 von ihnen nahmen an dem kostenpflichtigen Business-Kongress teil. Zufrieden zeigten sich auch die Aussteller: Bereits am ersten Tag waren sie vom Ansturm des fachkundigen Publikums angenehm überrascht. Mehr zum Linux-Tag lesen Sie in der kommenden Print-Ausgabe von ComputerPartner. (rw)

Gestern ist der Linux-Tag zu Ende gegangen. Trotz ihres Namens dauerte Europas größte Open-Source-Veranstaltung dieses Jahr vier Tage lang. Und zum ersten Mal versammelte sich die Community in Karlsruhe. Eröffnet wurde die Messe von Brigitte Zypries, der Staatssekretärin des Bundesinnenministers. In ihrer Ansprache betonte Zypries die Bedeutung, die Linux für die Bundesregierung hat. Erst Anfang letzter Woche wurde bekannt, dass das Bundesinnenministerium mit IBM einen Kooperationsvertrag abgeschlossen hat, der es Bundesbehörden erlauben soll, Open-Source-Software und damit einhergehenden Dienstleistungen günstiger einzukaufen (ComputerPartner online berichtete). Im Rahmen des Linux-Tages wurden nun Details dieses Vertrages bekannt. In einem Gespräch mit ComputerPartner erläuterte die Staatssekretärin die Zielsetzung der Zusammenarbeit mit IBM: „Wir brauchten einen Partner, der bundesweit tätig ist und über genügend Know-How im Linux-Umfeld verfügt.“ Insgesamt mehr als 13.000 Menschen besuchten den Linux-Tag, etwa 300 von ihnen nahmen an dem kostenpflichtigen Business-Kongress teil. Zufrieden zeigten sich auch die Aussteller: Bereits am ersten Tag waren sie vom Ansturm des fachkundigen Publikums angenehm überrascht. Mehr zum Linux-Tag lesen Sie in der kommenden Print-Ausgabe von ComputerPartner. (rw)

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