Linux und Dotnet? Und es geht doch!

05.07.2004
Die Dotnet-basierte quelloffene Entwicklungsumgebung Mono kommt nun in der finalen 1.0-Version heraus. Damit lassen sich Applikationen für Linux, aber auch für Windows, MacOS und weitere Unix-Derivate programmieren. Ziel des von Novell unterstützten Projekts ist es, den Entwicklungsaufwand zu verringern, um neue Anwendungen schneller und kostengünstiger auf den Markt zu bringen. Eine der ersten Nutzerin der Mono-Plattform war die Berliner Völcker Informatik AG. Der Dienstleister berät auch die Stadt München bei ihrem Mammutprojekt - der kompletten Migration auf Linux. Auch dabei soll Mono zum Zuge kommen: "So können wir Linux-Systeme in unsere eigenen IT-Service-Management-Lösungen integrieren", begründet Matthias Bauer, Entwicklungschef bei Völcker, diese Entscheidung. "Mono unterstützt uns bei der Integration von Linux-Servern in ein Microsoft-Netzwerk". Mono 1.0 enthält einen C#-Compiler, eine Dotnet kompatible Laufzeitumgebung sowie zwei Stacks mit APIs. Der eine Stack ist mitS chnittstellen für die Linux-Plattform bestückt, der andere offeriert Interfaces zum Dotnet-Framework 1.1, womit er die Programmier-Umgebungen ASP.NET und ADO.NET unterstützt. Die in Mono enthaltene Gtk#GUI-Programmbibliothek erlaubt Entwicklern, mit einem einzigen Code alle Plattformen (Linux, Unix, Windows und MacOS X) zu bedienen. Dabei können sie sich außer C# auch der höheren Programmiersprachen Visual Basic, Python, JScript oder Java bedienen. (rw)

Die Dotnet-basierte quelloffene Entwicklungsumgebung Mono kommt nun in der finalen 1.0-Version heraus. Damit lassen sich Applikationen für Linux, aber auch für Windows, MacOS und weitere Unix-Derivate programmieren. Ziel des von Novell unterstützten Projekts ist es, den Entwicklungsaufwand zu verringern, um neue Anwendungen schneller und kostengünstiger auf den Markt zu bringen. Eine der ersten Nutzerin der Mono-Plattform war die Berliner Völcker Informatik AG. Der Dienstleister berät auch die Stadt München bei ihrem Mammutprojekt - der kompletten Migration auf Linux. Auch dabei soll Mono zum Zuge kommen: "So können wir Linux-Systeme in unsere eigenen IT-Service-Management-Lösungen integrieren", begründet Matthias Bauer, Entwicklungschef bei Völcker, diese Entscheidung. "Mono unterstützt uns bei der Integration von Linux-Servern in ein Microsoft-Netzwerk". Mono 1.0 enthält einen C#-Compiler, eine Dotnet kompatible Laufzeitumgebung sowie zwei Stacks mit APIs. Der eine Stack ist mitS chnittstellen für die Linux-Plattform bestückt, der andere offeriert Interfaces zum Dotnet-Framework 1.1, womit er die Programmier-Umgebungen ASP.NET und ADO.NET unterstützt. Die in Mono enthaltene Gtk#GUI-Programmbibliothek erlaubt Entwicklern, mit einem einzigen Code alle Plattformen (Linux, Unix, Windows und MacOS X) zu bedienen. Dabei können sie sich außer C# auch der höheren Programmiersprachen Visual Basic, Python, JScript oder Java bedienen. (rw)

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