Linux-Verband: SCO-Vorstoß ohne rechtliche Grundlage

25.07.2003
Der Linux-Verband hält die vorgestern von SCO geäußerte Forderung, Lizenzgebühren für die Nutzung angeblich im Linux-Kernel enthaltenen SCO-Codes zu erheben, für komplett aus der Luft gegriffen. "Bei diesem neuen Vorstoß handelt es sich um ein reines PR-Manöver", so das Live-Vorstandsmitglied Daniel Riek. Seiner Ansicht nach, habe das öffentliche Interesse an SCOs Kampagnen in den letzten Wochen so stark abgenommen, dass das US-Unternehmen nun mit neuen Forderungen wieder mehr Aufmerksamkeit erheischen wolle. Ferner wies Riek ausdrücklich darauf hin, dass sich SCO in Deutschland in einer Unterlassungserklärung gegenüber dem Linux-Tag verpflichtet habe, die Anschuldigen gegenüber Linux-Nutzern nicht weiter zu verbreiten. "SCO kann keine Beweise für seine Behauptungen vorlegen. Außerdem hat SCO selbst den Linux-Kernel jahrelang als Freie Software unter der GPL-Lizenz vertrieben. Da kann das Unternehmen heute kaum noch irgendwelche Ansprüche geltend machen", so Riek weiter. Allen Linux-Anwendern empfiehlt der Linux-Verband, kühlen Kopf zu bewahren und sich nicht durch SCO verunsichern lassen. (rw)

Der Linux-Verband hält die vorgestern von SCO geäußerte Forderung, Lizenzgebühren für die Nutzung angeblich im Linux-Kernel enthaltenen SCO-Codes zu erheben, für komplett aus der Luft gegriffen. "Bei diesem neuen Vorstoß handelt es sich um ein reines PR-Manöver", so das Live-Vorstandsmitglied Daniel Riek. Seiner Ansicht nach, habe das öffentliche Interesse an SCOs Kampagnen in den letzten Wochen so stark abgenommen, dass das US-Unternehmen nun mit neuen Forderungen wieder mehr Aufmerksamkeit erheischen wolle. Ferner wies Riek ausdrücklich darauf hin, dass sich SCO in Deutschland in einer Unterlassungserklärung gegenüber dem Linux-Tag verpflichtet habe, die Anschuldigen gegenüber Linux-Nutzern nicht weiter zu verbreiten. "SCO kann keine Beweise für seine Behauptungen vorlegen. Außerdem hat SCO selbst den Linux-Kernel jahrelang als Freie Software unter der GPL-Lizenz vertrieben. Da kann das Unternehmen heute kaum noch irgendwelche Ansprüche geltend machen", so Riek weiter. Allen Linux-Anwendern empfiehlt der Linux-Verband, kühlen Kopf zu bewahren und sich nicht durch SCO verunsichern lassen. (rw)

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