Linux vom Desktop bis zum Rechenzentrum: HP wählt Suse

26.03.2004
Linux vom Desktop bis zum Rechenzentrum anzubieten, ist das erklärte Ziel der zwischen Hewlett-Packard und Novell abgeschlossenen Kooperation. Schon bisher setzte der PC-Hersteller bevorzugt Suse auf seinen Maschinen ein, nun sollen auch Server mit diesem quelloffenen Betriebssystem ausgestattet werden. Beide Companys wollen auch Business-Anwender von Linux entsprechend unterstützen, zudem sollen sie auch bei einer möglichen Klage durch SCO geschützt werden. Marktorscher von IDC begrüßen diese enge Zusammenarbeit: "Das höchste Wachstum von Linux-Clients erwarten wir in Mitteleuropa, in Asien, im pazifischen Raum und in Lateinamerika", mutmaßt etwa Al Gillen, Forschungsdirektor Systemsoftware bei IDC. Niedrigere Wachstumsraten erwartet der Analyst in hoch entwickelten PC-Desktop-Märkten, wie in Westeuropa oder in Nordamerika. Nach eigenen Angaben verkauft derzeit Hewlett-Packard weltweit etwa 100.000 Linux-basierte Workstation und Business PCs pro Quartal. Sauer aufstoßen dürfte diese Kooperation Red Hat, immerhin dem Linux-Marktführer außerhalb Europas. Offenbar reizt HP Novells aus Betriebssystem und einigen Anwendungen bestehendes Angebot mehr als "nur" Linux von Red Hat. (rw)

Linux vom Desktop bis zum Rechenzentrum anzubieten, ist das erklärte Ziel der zwischen Hewlett-Packard und Novell abgeschlossenen Kooperation. Schon bisher setzte der PC-Hersteller bevorzugt Suse auf seinen Maschinen ein, nun sollen auch Server mit diesem quelloffenen Betriebssystem ausgestattet werden. Beide Companys wollen auch Business-Anwender von Linux entsprechend unterstützen, zudem sollen sie auch bei einer möglichen Klage durch SCO geschützt werden. Marktorscher von IDC begrüßen diese enge Zusammenarbeit: "Das höchste Wachstum von Linux-Clients erwarten wir in Mitteleuropa, in Asien, im pazifischen Raum und in Lateinamerika", mutmaßt etwa Al Gillen, Forschungsdirektor Systemsoftware bei IDC. Niedrigere Wachstumsraten erwartet der Analyst in hoch entwickelten PC-Desktop-Märkten, wie in Westeuropa oder in Nordamerika. Nach eigenen Angaben verkauft derzeit Hewlett-Packard weltweit etwa 100.000 Linux-basierte Workstation und Business PCs pro Quartal. Sauer aufstoßen dürfte diese Kooperation Red Hat, immerhin dem Linux-Marktführer außerhalb Europas. Offenbar reizt HP Novells aus Betriebssystem und einigen Anwendungen bestehendes Angebot mehr als "nur" Linux von Red Hat. (rw)

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