Der Trend ist eindeutig: Linux gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dies belegt eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens Nomina GmbH unter 600 IT-Anbietern aus dem deutschsprachigen Raum. Die wichtigsten Ergebnisse: Mehr als drei Viertel (77,3 Prozent) bieten bereits unter Linux einsetzbare Branchen-, Anwendungs- und Systemprogramme an. Etwa die Hälfte offeriert systemspezifische Beratung oder Unterstützung (50,9 Prozent) beziehungsweise Programmierung oder Systemintegration (47,1 Prozent) für Linux-Anwender. Etwas schlechter sieht es hingegen noch bei Rechnersystemen/Systemkomponenten und bei Schulungs- oder Trainingsprogrammen aus: Nur 42,1 respektive 30,4 Prozent haben Entsprechendes im Angebot.
Bei 17,2 Prozent der befragten Unternehmen machten Linux-Produkte im vergangenen Jahr mindestens ein Drittel des Gesamtumsatzes aus. Für 2001 rechnet bereits fast die Hälfte (42,7 Prozent) mit entsprechenden Einnahmen. Rund 480 Firmen machten auch Angaben zu Entwicklerkapazitäten: 14 Prozent wenden mehr als zwei Drittel und 18 Prozent zwischen einem und zwei Dritteln ihrer Entwicklerkapazität für Linux auf. (tö)
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