Linux wird teurer - bleibt aber billiger als Windows

06.03.2002
Jeder fünfte Server in Deutschland arbeitet bereits unter Linux. Erst letzte Woche hat sich der Deutsche Bundestag entschlossen, seine gesamte Serverlandschaft unter Open Source zu setzen, weitere Großkunden sind Debeka, HSBC Trinkaus & Burkhardt sowie Deutsche Bahn. Und Linux beginnt sich nicht nur zum präferentiellen Betriebssystem für E-Mail- und Web-Server sondern auch im Bereich Applikationsserver zu entwickeln. Gegenüber Windows geringere Anschaffungskosten spielen sicherlich auch eine Rolle, doch vielen Anwendern graust es hauptsächliche vor dem komplizierten Lizenzsystem bei Microsoft-Produkten. Wohl nicht zuletzt deshalb wird das Pinguin-OS auch zunehmend in größeren Projekten eingesetzt. "In einem Jahr wird Linux eine ernsthafte Konkurrenz zu Unix und Windows 2000 in Großprojekten sein", prophezeit etwa Markus Huber-Graul von der Meta Group. Für ihn wird vor allem der Verkauf von Services Profit generieren. Und wenn auch die Preise für Linux-basierte Software und Dienstleistungen steigen, sie werden definitiv 20 Prozent unter den Kosten für Microsoft-Produkte bleiben. (rw)

Jeder fünfte Server in Deutschland arbeitet bereits unter Linux. Erst letzte Woche hat sich der Deutsche Bundestag entschlossen, seine gesamte Serverlandschaft unter Open Source zu setzen, weitere Großkunden sind Debeka, HSBC Trinkaus & Burkhardt sowie Deutsche Bahn. Und Linux beginnt sich nicht nur zum präferentiellen Betriebssystem für E-Mail- und Web-Server sondern auch im Bereich Applikationsserver zu entwickeln. Gegenüber Windows geringere Anschaffungskosten spielen sicherlich auch eine Rolle, doch vielen Anwendern graust es hauptsächliche vor dem komplizierten Lizenzsystem bei Microsoft-Produkten. Wohl nicht zuletzt deshalb wird das Pinguin-OS auch zunehmend in größeren Projekten eingesetzt. "In einem Jahr wird Linux eine ernsthafte Konkurrenz zu Unix und Windows 2000 in Großprojekten sein", prophezeit etwa Markus Huber-Graul von der Meta Group. Für ihn wird vor allem der Verkauf von Services Profit generieren. Und wenn auch die Preise für Linux-basierte Software und Dienstleistungen steigen, sie werden definitiv 20 Prozent unter den Kosten für Microsoft-Produkte bleiben. (rw)

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