Linuxworld: Fujitsu-Siemens-PC für 399 Euro

28.10.2003
Gestern wurde Europas größte Business-Veranstaltung im Open-Source-Umfeld, die Linuxworld Conference & Expo, eröffnet. Die erste Keynote hielt Göttrik Wewer, Staatssekretär des Bundesministeriums des Innern. In einer wenig inspirierten Rede betonte der Politiker noch einmal Engagement der öffentlichen Hand in Sachen Open-Source. Eines größeren Zulaufs als die Konferenz erfreute sich die Ausstellung. Dort stellte etwa Fujitsu-Siemens seinen neuesten Linux-PC vor. Gerade mal 399 Euro kostet dieses Gerät. Es wird von einem Intel Celeron-Prozessor mit 2,4 GHz angetrieben, als primäres Betriebssystem ist Linux vorgesehen. Der Kunde kann sich zwischen den Distributionen von Suse, Red Hat und Debian entscheiden. Ansonsten verfügt das Modell "Scenic P Microtower" über all dies, was ein durchschnittlicher Büroarbeiter benötigt: 256 MB Arbeitsspeicher, Intel 845 GV-Chipsatz, eine 40 GB fassende Festplatte, ein Disketten- und CD-ROM-Laufwerk (48x) sowie Audiofunktionalität, Grafikkarte und Netzwerk-Anbindung. Auf der Linuxworld Expo präsentierte der FSC-Distributor Bytec den Billigrechner. "Das Interesse der Endkunden ist enorm", wusste Carsten Göpfert zu berichten. Neben dem Desktop-PC konnte Bytec noch mit Linux-Servern aus der Primergy-Reihe aufwarten. Während das Einstiegsmodell TX50 mit einem Intel Pentium 4-Prozessor aufwartet, auf 512 MB Arbeitsspeicher zurückgreift, und mit Festplatten von 36 GB bis zu einem TB ausgestattet ist, wirkt bei dem nächst höheren Modell „TX200“ alles noch ein bisschen größer: Intel Xeon-CPU, maximal zwölf GB RAM und bis zu 1,3 TB an Festplattenspeicher. Heute hält Suse-Chef Richard Seibt seine mit großer Spannung erwartete Keynote auf der LinuxWorld. Aber auch der "Linux.-Papst" bei Oracle, Dave Dargo, referiert eine Dreiviertelstunde lang über die Open-Source-Initiativen der Datenbank-Company. ComputerPartner online unterrichtet Sie morgen über die Inhalte dieser Keynotes sowie über weitere Neuigkeiten aus Frankfurt. Und in der ComputerPartner-Ausgabe nächste Woche gibt es einen längeren Bericht über die Open-Source-Veranstaltung. (rw)

Gestern wurde Europas größte Business-Veranstaltung im Open-Source-Umfeld, die Linuxworld Conference & Expo, eröffnet. Die erste Keynote hielt Göttrik Wewer, Staatssekretär des Bundesministeriums des Innern. In einer wenig inspirierten Rede betonte der Politiker noch einmal Engagement der öffentlichen Hand in Sachen Open-Source. Eines größeren Zulaufs als die Konferenz erfreute sich die Ausstellung. Dort stellte etwa Fujitsu-Siemens seinen neuesten Linux-PC vor. Gerade mal 399 Euro kostet dieses Gerät. Es wird von einem Intel Celeron-Prozessor mit 2,4 GHz angetrieben, als primäres Betriebssystem ist Linux vorgesehen. Der Kunde kann sich zwischen den Distributionen von Suse, Red Hat und Debian entscheiden. Ansonsten verfügt das Modell "Scenic P Microtower" über all dies, was ein durchschnittlicher Büroarbeiter benötigt: 256 MB Arbeitsspeicher, Intel 845 GV-Chipsatz, eine 40 GB fassende Festplatte, ein Disketten- und CD-ROM-Laufwerk (48x) sowie Audiofunktionalität, Grafikkarte und Netzwerk-Anbindung. Auf der Linuxworld Expo präsentierte der FSC-Distributor Bytec den Billigrechner. "Das Interesse der Endkunden ist enorm", wusste Carsten Göpfert zu berichten. Neben dem Desktop-PC konnte Bytec noch mit Linux-Servern aus der Primergy-Reihe aufwarten. Während das Einstiegsmodell TX50 mit einem Intel Pentium 4-Prozessor aufwartet, auf 512 MB Arbeitsspeicher zurückgreift, und mit Festplatten von 36 GB bis zu einem TB ausgestattet ist, wirkt bei dem nächst höheren Modell „TX200“ alles noch ein bisschen größer: Intel Xeon-CPU, maximal zwölf GB RAM und bis zu 1,3 TB an Festplattenspeicher. Heute hält Suse-Chef Richard Seibt seine mit großer Spannung erwartete Keynote auf der LinuxWorld. Aber auch der "Linux.-Papst" bei Oracle, Dave Dargo, referiert eine Dreiviertelstunde lang über die Open-Source-Initiativen der Datenbank-Company. ComputerPartner online unterrichtet Sie morgen über die Inhalte dieser Keynotes sowie über weitere Neuigkeiten aus Frankfurt. Und in der ComputerPartner-Ausgabe nächste Woche gibt es einen längeren Bericht über die Open-Source-Veranstaltung. (rw)

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