Nützliche Gadgets

Livescribe Pulse Smartpen – der Stiftcomputer

06.05.2010

In Bälde soll so ein solcher App-Store auch in Deutschland gestartet werden. Es gibt jede Menge kleine Programme, die in den USA teilweise Freeware sind, teilweise zu Preisen von 0,99 bis 117 Dollar angeboten werden, darunter Utility-Tools, Lern- und Spiele-Software sowie, in Amerika ganz wichtig, auch die Rubrik Religion mit übrigens dem teuersten Programm. Der Bildungssektor ist für Livescribe ein ganz wichtiger.

Der Smartpen enthält auch einige lustige Tools wie ein kleines Übersetzer-Demo für verschiedene Sprachen, darunter auch Arabisch, Chinesisch und Koreanisch, und ein Mini-Klavier. Das Übersetzerdemo ist auf ganz wenige Begriffe und Höflichkeitsfloskeln begrenzt und auch bei Deutsch als Gerätesprache auch nur mit englischer Texteingabe nutzbar. Aber vielleicht finden sich dafür demnächst auch ein paar Apps.

Für die Klavierfunktion einfach nur neun senkrechte Linien ziehen, oben und unten mit einem vertikalen Strich schließen, die schwarzen Tasten hinzufügen, i und r darunter schreiben und schon kann man eine kleine Melodie spielen. Der eingebaute und vom Kunden selbst nicht auswechselbare Akku soll mit einer Ladung für bis zu 400 Stunden reichen und eine Lebensdauer von zwei bis drei Jahren haben.

Handschrift- in Textumwandlung optional

Der Livescribe Desktop, auf dem man die Notizen und Aufzeichnungen herunterlädt, verfügt über eine einfache Handschriftenerkennung, die es ermöglicht, die Notizen nach Stichworten zu durchsuchen. Wer kennt das nicht, dass man einen bestimmten Begriff im Ohr hat, diesen aber in seinem Notizbuch nicht findet? Die Erkennungsgenauigkeit hängt natürlich von der Handschrift ab. Mit einer "Sauklaue" tut sich das Tool schwer. Die Lesegenauigkeit ist teilweise dennoch erstaunlich und soll laut Livescribe bei 90 Prozent liegen. Allerdings haben Amis auch meist eine "genormtere" Handschrift als wir Europäer.

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