Lizenzprogramm für Firmenkunden wird umgekrempelt

25.05.2001

Mit Wirkung zum 1. Oktober wird Microsoft die Lizenzkonditionen für Unternehmenskunden ordentlich umkrempeln: So kommen ab diesem Zeitpunkt bereits Unternehmen mit 250 PCs - bisher waren 500 erforderlich - in den Genuss des so genannten "Enterprise Agreement". Die Vertragslaufzeit dafür liegt künftig bei drei Jahren, um in Form von Updates immer auf dem aktuellen Stand zu sein, muss der Kunde zusätzlich eine Art Update-Versicherung abschließen: Die kostet bei Desktop-Produkten jährlich 29 Prozent der gesamten Lizenzgebühr und bei Server-Produkten noch einmal 25 Prozent der Lizenzgebühr. Wenn Anwender das Agreement nach dem Ende der Laufzeit nicht verlängern wollen, müssen sie das 1,5-fache der letzten Jahresrate bezahlen. Damit sind sie aus dem Vertrag und erhalten dann eine volle Lizenz, aber keine Updates und neuen Versionen mehr. Wer sich mit diesem Modell zu gebunden fühlt, der kann in ein Mietprogramm einsteigen und für eine jährliche Gebühr die Software innerhalb der Vertragslaufzeit nutzen. (st)

www.microsoft.de

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