Löscher sieht Mitarbeitermitbestimmung als Wettbewerbsvorteil

27.06.2008
BERLIN (Dow Jones)--Die Mitarbeitermitbestimmung ist nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, Peter Löscher, ein "essenzieller Wettbewerbsvorteil für Deutschland". Dieses Prinzip zwinge die Unternehmen, die Arbeitnehmer einzubinden und zu überzeugen, sagte der Manager auf der 7. Konferenz Deutscher Corporate Governance Kodex am Freitag in Berlin.

BERLIN (Dow Jones)--Die Mitarbeitermitbestimmung ist nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, Peter Löscher, ein "essenzieller Wettbewerbsvorteil für Deutschland". Dieses Prinzip zwinge die Unternehmen, die Arbeitnehmer einzubinden und zu überzeugen, sagte der Manager auf der 7. Konferenz Deutscher Corporate Governance Kodex am Freitag in Berlin.

Zwar erfordere dieser Prozess ein anderes Führungsverhalten von der Unternehmensleitung, als es beispielsweise bei US-Wettbewerbern durchsetzbar sei, dennoch halte er die Gesamtverantwortung der Organe als wichtiges Element für das Ziel der nachhaltigen Unternehmensführung, so Löscher.

Webseite: http://w1.siemens.com/ -Von Dorothee Tschampa, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 102; dorothee.tschampa@dowjones.com DJG/dct/nas

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