Lotus Notes am Handy

22.11.2000
Bevor der neue Mobilfunkstandard UMTS das in die Jahre gekommene GSM (Global System for Mobile communication) ablöst, ist noch ein Zwischenstop bei GPRS (General Packet Radio Service) vorgesehen. Dieses Mobilfunknetz basiert zwar auf GSM, kann aber das Vier- bis Fünffache and Daten in der gleichen Zeit transportieren. Damit werde man am Handy auch mal schnell Kundenadressen vom Unternehmensserver abrufen können, behauptet zumindest Lotus. Die IBM-Tochter arbeitet nämlich gemeinsam mit dem Mobilfunkgiganten Vodafone an einer GPRS-fähigen Variante für ihr Kernprodukt Lotus Notes. Auch der dazugehörige Server Domino soll auf dieses Mobilfunkverfahren abgestimmt werden. Gegenüber GSM weist GPRS den Vorteil auf, dass die paketorientierte Verbindung zwischen Server und Mobiltetefon bei Datenverlusten nicht plötzlich abbricht, sondern genauso wie im Internet fordert der Client die verloren gegangenen Pakete einfach nochmals vom Server an. (rw)

Bevor der neue Mobilfunkstandard UMTS das in die Jahre gekommene GSM (Global System for Mobile communication) ablöst, ist noch ein Zwischenstop bei GPRS (General Packet Radio Service) vorgesehen. Dieses Mobilfunknetz basiert zwar auf GSM, kann aber das Vier- bis Fünffache and Daten in der gleichen Zeit transportieren. Damit werde man am Handy auch mal schnell Kundenadressen vom Unternehmensserver abrufen können, behauptet zumindest Lotus. Die IBM-Tochter arbeitet nämlich gemeinsam mit dem Mobilfunkgiganten Vodafone an einer GPRS-fähigen Variante für ihr Kernprodukt Lotus Notes. Auch der dazugehörige Server Domino soll auf dieses Mobilfunkverfahren abgestimmt werden. Gegenüber GSM weist GPRS den Vorteil auf, dass die paketorientierte Verbindung zwischen Server und Mobiltetefon bei Datenverlusten nicht plötzlich abbricht, sondern genauso wie im Internet fordert der Client die verloren gegangenen Pakete einfach nochmals vom Server an. (rw)

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