Luca Pay

Luca-App löscht Nutzerdaten und startet Bezahldienst

Denise Bergert ist Fotografin und IT-Journalistin aus Chemnitz.
Die Luca-App startet einen eigenen Bezahldienst für die Gastronomie und löscht alle während der Pandemie gesammelten Nutzerdaten.
Die Luca-App führt einen eigenen Bezahldienst ein.
Die Luca-App führt einen eigenen Bezahldienst ein.
Foto: Luca

Wie der Betreiber der Luca-App bekannt gibt, hat das Unternehmen alle von Nutzern in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gesammelten Nutzerdaten gelöscht. Die Daten wurden für die Kontaktnachverfolgung von der App gesammelt und verschlüsselt auf den Servern des Betreibers abgelegt. Wie das Unternehmen betont, sind die Bewegungsdaten nun nur noch auf den Smartphones der Nutzer lokal gespeichert. Der App-Betreiber habe darauf keinerlei Zugriff.

Neuer Bezahldienst Luca Pay gestartet

Zeitgleich mit der groß angelegten Datenlöschung startet heute auch der neue Bezahldienst Luca Pay in eine frühe Testphase. Der Service kann ab sofort in ausgewählten Restaurants in Berlin, Hamburg und Rostock genutzt werden. Kunden können hier bargeldlos mit der Luca-App auf ihrem Smartphone bezahlen. Dazu scannen sie einfach einen QR-Code und begleichen damit ihre Rechnung. Grundgebühren werden nicht fällig. Die Transaktionen für Dienstleister und Restaurants sind laut den Betreibern unter denen der Konkurrenz. Trinkgeld können Nutzer per App ebenfalls geben. Tischreservierungen sollen im Laufe des Jahres auch möglich werden. Deutschlandweit soll Luca Pay bis Ende Juni 2022 verfügbar sein.

Luca plant weitere digitale Dienste

„In nur drei Monaten haben wir mit Luca Pay ein neues Produkt entwickelt, mit dem wir das Kundenerlebnis in der Gastronomie digitaler und effizienter machen. Mit Luca Pay sparen Gäste und Service-Mitarbeiter:innen bei jedem Bezahlvorgang wertvolle Zeit. Weitere digitale Services sind in der Entwicklung und werden bald folgen. Unser Ziel ist die vollständige Digitalisierung der Customer Journey vom Reservieren über das Bestellen bis zum Bezahlen und das über Deutschland hinaus,“ so Luca-CEO Patrick Hennig. (PC-Welt)

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