Mit einem Nettogewinn von 75.4 Millionen Dollar und einem Umsatzplus von 100 Prozent verbuchte Netzwerker Juniper Networks ein ausgesprochen "zufrieden stellendes Quartal", wie CEO Scott Kriens sagte. 449,1 Millionen statt 224,1 im Vorjahreszeitraum flossen im ersten Quartal 2005 (Ende: 31. März) in die Kassen des Cisco-Konkurrenten.
Ausschlaggebend dafür seien deutlich angestiegene Verkäufe von Internet-Switching-Komponenten, vor allem in Asien und den USA. Aber auch die zugekaufte NetScreen Technologies habe ihren Teil zum Unternehmensergebnis beigetragen, so Juniper.
Für das laufende Quartal strebt das Unternehmen laut Finanzchef Robert Dykes 470 bis 475 Millionen Dollar Umsatz und schraubte damit die Planung um 20 Millionen Dollar hoch.