Höhere Margen

Lüfterhersteller finden All-in-One-PCs cool

29.03.2010
Taiwans Lüfterhersteller haben durch Netbooks und Ultra-LowVoltage-Notebooks viel an Umsatz verloren, wittern aber durch All-in-One-PCs und den Rückwärtstrend zu ausgewachsenen Notebooks wieder Frühlingsluft.

Taiwans Lüfterhersteller wie Chaun-Choung (CCI) und Auras Technology haben durch Netbooks und Ultra-LowVoltage-Notebooks viel an Umsatz verloren, wittern aber durch All-in-One-PCs und den Rückwärtstrend zu ausgewachsenen Notebooks wieder Frühlingsluft.

Kühlungsmodule für All-in-One-PCs sollen mit 4 bis 6 US-Dollar das Stück in etwa doppelt so teuer sein wie die in Notebook verbauten.

Trotz der verbesserten Umsatzaussichten halten sich die Lüfterhersteller damit zurück, bezüglich All-in-One-PCs allzu großen Optimismus zu zeigen, da die Anbieter solcher Monitore mit integrierten PCs ihrethalben noch keine massiven Orderzuwächse haben erkennen lassen, schreibt der taiwanesische Online-Dienst "Digitimes".

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Die Lüfterhersteller freuen sich derweil, dass bei Notebooks der Trend wieder zu konventionellen Geräten geht. 2008 und 2009 haben sie besonders darunter gelitten, dass sich alle Player im Markt auf Netbooks und ultradünne Notebooks gestürzt haben, die wenig Strom verbrauchen und nur kleine, wenn überhaupt einen Lüfter erfordern. (kh)

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