Lünendonk-Studie: gehobener Mittelstand ist Hauptkunde bei Systemhäusern

05.12.2001
Der typische Mittelständler ist gar nicht der bevorzugte Systemhauskunde, wie in der Branche so gern erzählt wird. Laut der neuesten Backgroundstudie des Beratungsunternehmens Lünendonk dominieren viel eher Kundenunternehmen mit Umsätzen zwischen 500 und 999 Millionen Mark die Auftragsbücher der deutschen Systemhäuser.Die Größe der Kunden sagt aber nicht automatisch etwas über die Auftragsgröße aus. Die befragten Systemhäuser gaben an, mehr als 44 Prozent der an sie vergebenen Aufträge hätten ein Volumen zwischen 1,0 und 9,9 Millionen Mark. Dicht auf folgen Orders mit einem Wert von unter einer Million Mark (39,4 Prozent). Das bedeutet, dass mehr als drei Viertel aller Aufträge an deutsche Systemhäuser für indirekten Vertrieb ein Volumen von weniger als zehn Millionen Mark haben. Die von den Milliardenkonzernen erwarteten Orders in einer Größenordnung jenseits der 100-Millionen-Mark-Grenze machen dagegen nur 0,3 Prozent des Auftragsvolumens aus.(go)

Der typische Mittelständler ist gar nicht der bevorzugte Systemhauskunde, wie in der Branche so gern erzählt wird. Laut der neuesten Backgroundstudie des Beratungsunternehmens Lünendonk dominieren viel eher Kundenunternehmen mit Umsätzen zwischen 500 und 999 Millionen Mark die Auftragsbücher der deutschen Systemhäuser.Die Größe der Kunden sagt aber nicht automatisch etwas über die Auftragsgröße aus. Die befragten Systemhäuser gaben an, mehr als 44 Prozent der an sie vergebenen Aufträge hätten ein Volumen zwischen 1,0 und 9,9 Millionen Mark. Dicht auf folgen Orders mit einem Wert von unter einer Million Mark (39,4 Prozent). Das bedeutet, dass mehr als drei Viertel aller Aufträge an deutsche Systemhäuser für indirekten Vertrieb ein Volumen von weniger als zehn Millionen Mark haben. Die von den Milliardenkonzernen erwarteten Orders in einer Größenordnung jenseits der 100-Millionen-Mark-Grenze machen dagegen nur 0,3 Prozent des Auftragsvolumens aus.(go)

Zur Startseite