M-Business: Die Killerapplikation ist tot

30.01.2003
M-Business: Die „Killerapplikation" ist tot - die Suche nach dem Geschäft via Handy ist gescheitert. Die meisten Unternehmen, die vor kurzem noch von einem M-Business-Produkt für den Massenmarkt träumten, setzten nur noch auf Nischenangebote: 88 Prozent bezeichnen sich schon vorsichtig als „Spezialist", der mit zielgenauen Angeboten einen bestimmten Kundenkreis für sich gewinnen will. Zu diesem Ergebnis kommt der „Branchenkompass M-Business", der in Zusammenarbeit von Mummert Consulting, dem Manager Magazin und dem F.A.Z.-Institut entstand. Nischenprodukte sind nach Meinung der hierzu befragten Manager das Erfolgsrezept die Zukunft im M-Business. Dabei ist der Hang zur Spezialisierung bei den Internet- und Telefondienstleistern besonders ausgeprägt: 96 Prozent von ihnen wollen eher spezielle Produkte und Dienstleistungen anbieten, wie zum Beispiel Two-Way-SMS, mittels derer Mobilfunkkunden über ein Kennwort aktuelle Informationen abfragen könnten. Zurückhaltung ist auch in Sachen Marktführerschaft angesagt: Nicht einmal jedes achte (12 Prozent) Unternehmen strebt an, beim mobilen Geschäft die Nummer Eins seiner Branche zu werden. Eine Ausnahme sind hier die Mobilfunk- und Logistikunternehmen. Von ihnen will sich immerhin jedes dritte zum M-Business-Marktführer entwickeln. (mf)

M-Business: Die „Killerapplikation" ist tot - die Suche nach dem Geschäft via Handy ist gescheitert. Die meisten Unternehmen, die vor kurzem noch von einem M-Business-Produkt für den Massenmarkt träumten, setzten nur noch auf Nischenangebote: 88 Prozent bezeichnen sich schon vorsichtig als „Spezialist", der mit zielgenauen Angeboten einen bestimmten Kundenkreis für sich gewinnen will. Zu diesem Ergebnis kommt der „Branchenkompass M-Business", der in Zusammenarbeit von Mummert Consulting, dem Manager Magazin und dem F.A.Z.-Institut entstand. Nischenprodukte sind nach Meinung der hierzu befragten Manager das Erfolgsrezept die Zukunft im M-Business. Dabei ist der Hang zur Spezialisierung bei den Internet- und Telefondienstleistern besonders ausgeprägt: 96 Prozent von ihnen wollen eher spezielle Produkte und Dienstleistungen anbieten, wie zum Beispiel Two-Way-SMS, mittels derer Mobilfunkkunden über ein Kennwort aktuelle Informationen abfragen könnten. Zurückhaltung ist auch in Sachen Marktführerschaft angesagt: Nicht einmal jedes achte (12 Prozent) Unternehmen strebt an, beim mobilen Geschäft die Nummer Eins seiner Branche zu werden. Eine Ausnahme sind hier die Mobilfunk- und Logistikunternehmen. Von ihnen will sich immerhin jedes dritte zum M-Business-Marktführer entwickeln. (mf)

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