M-Commerce: Ein Totgesagter geht an die Uni

30.01.2002
Vom Symbol für goldene Shopping-Zeiten bis zum Megaflop - die Entwicklung des M-Commerce glich dem Schicksal einer Eintagsfliege. Denn was von den Anbietern als neuer Lifestyle hochgejubelt wurde, scheiterte an der zögerlichen Kundschaft: Umständliche Handhabung, kein Vertrauen in die Datensicherheit und unausgereifte Zahlungssysteme sorgten dafür, dass die Leute nach einer kurzen Versuchsphase doch wieder lieber zum Händler - respektive Kaufhaus - an der Ecke gingen. Doch nun, mit der bevorstehenden UMTS-Einführung und dem damit verbundenen Zwang, das investierte Geld wieder herein zu bekommen, bekommt das mobile Shopping seine zweite Startchance. Um die zu verbessern, hat Mobilfunkbetreiber T-Mobile Geld locker gemacht, und gemeinsam mit der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt/Main einen Lehrstuhl für M-Commerce ins Leben gerufen. Bereits ab dem Sommersemester 2002 können sich Studenten für den Studiengang anmelden. T-Mobile, das den Lehrstuhl mit der techischen Grundausstattung sowie den Gehältern für drei wissenschaftliche Mitarbeiter fördert, hofft auf Innovationen aus dem Lehrstuhl, aus denen Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden können.(st)

Vom Symbol für goldene Shopping-Zeiten bis zum Megaflop - die Entwicklung des M-Commerce glich dem Schicksal einer Eintagsfliege. Denn was von den Anbietern als neuer Lifestyle hochgejubelt wurde, scheiterte an der zögerlichen Kundschaft: Umständliche Handhabung, kein Vertrauen in die Datensicherheit und unausgereifte Zahlungssysteme sorgten dafür, dass die Leute nach einer kurzen Versuchsphase doch wieder lieber zum Händler - respektive Kaufhaus - an der Ecke gingen. Doch nun, mit der bevorstehenden UMTS-Einführung und dem damit verbundenen Zwang, das investierte Geld wieder herein zu bekommen, bekommt das mobile Shopping seine zweite Startchance. Um die zu verbessern, hat Mobilfunkbetreiber T-Mobile Geld locker gemacht, und gemeinsam mit der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt/Main einen Lehrstuhl für M-Commerce ins Leben gerufen. Bereits ab dem Sommersemester 2002 können sich Studenten für den Studiengang anmelden. T-Mobile, das den Lehrstuhl mit der techischen Grundausstattung sowie den Gehältern für drei wissenschaftliche Mitarbeiter fördert, hofft auf Innovationen aus dem Lehrstuhl, aus denen Produkte und Dienstleistungen entwickelt werden können.(st)

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