Hans-Ulrich Mahr, Vorstandschef der M+S Elektronik AG in Niedernberg, hat ehrgeizige Pläne: Bis zum Jahr 2004 will er mit seinem Systemhaus einen Umsatz von 2,6 Milliarden Mark realisieren. Im Geschäftsjahr 1998/99 (30.4.) setzte M+S 890 Millionen Mark um, im laufenden Jahr sollen es 1,1 Milliarden werden. Realisieren will Mahr das Wachstum sowohl aus eigener Kraft als auch durch Akquisitionen. Die nötigen finanziellen Mittel soll der Börsengang bringen, die Erstnotiz am Neuen Markt ist auf den 29. Februar festgesetzt. Rund 8,2 Millionen Aktien sind dann zu kaufen. Ursprünglich wollte M+S bereits im Herbst vergangenen Jahres an die Börse gehen, hatte den Termin aber aufgrund des ungünstigen Klimas kurzfristig verschoben. (sic)
www.mus.de