M+S: Verluste und 330 Entlassungen

27.07.2001
"Nach jetziger Planung werden durch die Restrukturierung rund 330 Stellen im Konzern wegfallen." Mit diesem lap Satz gab M+S, IT-Integrator mit Sitz in Niedernberg bei Aschaffenburg, bekannt, welche Konsequenzen er nach dem entäuschenden Geschäftsjahr 2000/01 (Stichtag:30. April) ziehen wird. Der Spezialist für Hardware musste bei einem Umsatz von 668 (Vorjahr: 503,2) Millionen Euro einen Verlust (Ebit) von 27,8 (Vorjahr: plus 13,9) Millionen Euro ausweisen. Zwar konnte das vielpropagierte Dienstleistungsgeschäft auf 22 Prozent (17 Prozent) gesteigert werden, doch diverse Einkäufe, unter anderem des PC-Assemblieres Dr. Böhmer und der DGW Datennetze GmbH, erscheinen nun als millionenschwere Abschreibungen - bedingt durch Kosten für Umbau beziehunsgweise durch Eingliederung. Außerdem habe sich der High-Tech-Markt als schwach erwiesen; die Bestellungen reflektierten die Investitionszurückhaltung. Nun will der derzeit noch rund 1.690 Mitarbeiter zählende IT-Integrator mit einer Rosskur wieder auf die Füsse kommen. Dazu werde konsequent Management und Struktur den Erfordern der drei Säulen "Handelsgeschäft, Dienstleistungsgeschäft und Leasing" angepasst. Wie ComputerPartner gestern schrieb, wurde Vorstand Bernd Puschenrieder als einer der ersten von der Anpassung ausgenommen. Er geht. Mehr dazu lesen Sie in ComputerPartner, Heft 30/2001. (wl)

"Nach jetziger Planung werden durch die Restrukturierung rund 330 Stellen im Konzern wegfallen." Mit diesem lap Satz gab M+S, IT-Integrator mit Sitz in Niedernberg bei Aschaffenburg, bekannt, welche Konsequenzen er nach dem entäuschenden Geschäftsjahr 2000/01 (Stichtag:30. April) ziehen wird. Der Spezialist für Hardware musste bei einem Umsatz von 668 (Vorjahr: 503,2) Millionen Euro einen Verlust (Ebit) von 27,8 (Vorjahr: plus 13,9) Millionen Euro ausweisen. Zwar konnte das vielpropagierte Dienstleistungsgeschäft auf 22 Prozent (17 Prozent) gesteigert werden, doch diverse Einkäufe, unter anderem des PC-Assemblieres Dr. Böhmer und der DGW Datennetze GmbH, erscheinen nun als millionenschwere Abschreibungen - bedingt durch Kosten für Umbau beziehunsgweise durch Eingliederung. Außerdem habe sich der High-Tech-Markt als schwach erwiesen; die Bestellungen reflektierten die Investitionszurückhaltung. Nun will der derzeit noch rund 1.690 Mitarbeiter zählende IT-Integrator mit einer Rosskur wieder auf die Füsse kommen. Dazu werde konsequent Management und Struktur den Erfordern der drei Säulen "Handelsgeschäft, Dienstleistungsgeschäft und Leasing" angepasst. Wie ComputerPartner gestern schrieb, wurde Vorstand Bernd Puschenrieder als einer der ersten von der Anpassung ausgenommen. Er geht. Mehr dazu lesen Sie in ComputerPartner, Heft 30/2001. (wl)

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