m+s-Vorstand korrigiert Stollmann: "Das Spiel ist noch lange nicht gespielt."

30.05.1997
NIEDERNBERG: Mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft stellt die Nummer 2 unter den deutschen Systemhäusern die Weichen für ein weiteres Unternehmenswachstum. Unter Bezugnahme auf eine Aussage von CompuNet-Chef Jost Stollmann (vgl. Nr. 3/97, Seite 1), erklärte m+s-Vorstand Hans-Ulrich Mahr jetzt gegenüber ComputerPartner, daß das Spiel noch lange nicht beendet sei.Mit der Umwandlung in eine AG ist nach Angaben von m+s noch keine Vorentscheidung über den weiteren "Lebensweg" des Unternehmens verbunden. Möglich ist ein Börsengang (der aber vom Vorstand für dieses Jahr ausgeschlossen wird) oder ein sogenanntes "Privat Placement", also die Beteiligung oder Übernahme durch einen kapitalkräftigen Partnern.

NIEDERNBERG: Mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft stellt die Nummer 2 unter den deutschen Systemhäusern die Weichen für ein weiteres Unternehmenswachstum. Unter Bezugnahme auf eine Aussage von CompuNet-Chef Jost Stollmann (vgl. Nr. 3/97, Seite 1), erklärte m+s-Vorstand Hans-Ulrich Mahr jetzt gegenüber ComputerPartner, daß das Spiel noch lange nicht beendet sei.Mit der Umwandlung in eine AG ist nach Angaben von m+s noch keine Vorentscheidung über den weiteren "Lebensweg" des Unternehmens verbunden. Möglich ist ein Börsengang (der aber vom Vorstand für dieses Jahr ausgeschlossen wird) oder ein sogenanntes "Privat Placement", also die Beteiligung oder Übernahme durch einen kapitalkräftigen Partnern.

"Mit der AG-Umwandlung wollen wir die Finanzierung des Unternehmen auch in der Zukunft sicherstellen", sagt Vorstandsmitglied Hans-Ulrich Mahr gegenüber ComputerPartner. Bis zum Geschäftsjahr 2000/2001 ( 30.04), also in vier Jahren, wollen die Mainfranken dem Club der Umsatzmilliardäre beitreten.

Das Wachstum soll auch weiterhin aus eigenen Kräften erfolgen. Übernahmen sind nicht geplant (aber auch nicht ganz ausgeschlossen). Auch an die Besetzung von Standorten im Ausland denkt man in Niedernberg nicht. Hier ist m+s in den weltweiten Systemhausverbund ACSL eingebunden, der eine länderübergreifende Betreuung der Kunden sicherstellen soll.

Zusätzliches Geschäftsvolumen erwartet der m+s-Vorstand von einer weiteren Reduzierung des Direktgeschäfts bei den Herstellern zugunsten der Partner sowie durch einen weiteren Ausbau des Netzes von Niederlassungen. Erklärt Firmengründer Mahr: "Wir wollen in allen Standorten, die wir besetzen, dieselbe Rolle spielen wie hier im Rhein-Main-Gebiet." Und da, fügt er hinzu, sie m+s mit Abstand die Nummer 1. (Weiterer Bericht auf Seite 12) (sic)

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