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Macbooster 3 macht den Rechner flotter

Seit 2002 schreibt Thomas Hartmann als freier Autor Artikel für die Macwelt. Schwerpunkte sind News über aktuelle Mac-Nachrichten und neue Programme sowie Recherchen zu Hintergrundthemen. Gern sieht er sich neuere Bildbearbeitungsprogramme unterhalb der Photoshop-Ebene an und berichtet regelmäßig über Spiele, die auf der Mac-Plattform erscheinen. Auch kleinere Tests von Mac-Programmen gehören zu seinem Repertoire. Dass er auch zu anderen Plattformen eine Affinität hat, zeigt seine frühere Windows-Kolumne auf Macwelt.de. Und um sich auch auf anderen mobilen Betriebssystemen auszukennen, nutzt er neben seinem iPad ein Android-Smartphone.

und Verfügbarkeit

Erfreulicherweise läuft Macbooster 3 bereits ab Mac-OS X 10.6. Wir haben es problemlos mit OS X 10.11 El Capitan getestet. Macbooster 3.1.3 gibt es direkt beim Entwickler iObit, dort ist auch eine Testversion erhältlich. Die Preisgestaltung reicht von der Lite-Version für derzeit 40 US-Dollar (sonst 50) bis zur Ausgabe für drei Macs (zur Zeit 60 statt 110 US-Dollar) und einer ”Premium”-Variante, die fünf Geräte sowie direkten Support umfasst, zu 90 anstatt regulär 178 Euro. Wie lange die reduzierten Preise gelten, ist uns nicht bekannt.

Fazit und Empfehlung

Macbooster 3 ist ein beeindruckender Allrounder – mit hoher Geschwindigkeit und guten Ergebnissen, vor allem bei der Steigerung der Performance unseres Test-iMacs. Für Aufgaben wie Malware- und Virenschutz, ohnehin nach wie vor kein großes Thema für den Mac, bietet das Utility eine zum Apple-System zusätzliche Grundabsicherung. Bei der Dubletten-Suche liefert Macbooster 3 gute Ergebnisse für Bilder, eher schwache für Dokumente. Auch wenn man so manche Tools für die Einzel-Tasks günstiger und oft kostenlos erhält – als Gesamtpaket scheint uns Macbooster 3 seinen Preis ab 40 US-Dollar wert zu sein.

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