Sonnenenergie für mobile Rechner
BERLIN: Das Arbeiten mit transportablen Rechnern gleicht bisweilen einem Wettlauf gegen die Zeit. Meist im ungünstigsten Augenblick wird der Bildschirm schwarz, weil der Akku leer ist. Der Berliner Distributor MacLand verspricht jetzt Abhilfe "von oben": Die Solarspeicherstationen des US-Herstellers Kiss Solar Systems zapfen die Kraft der Sonne an.
Das Modell Mercury ist für alle Notebooks und PowerBooks sowie alle anderen transportablen Geräte gedacht, wie etwa Mobiltelefone, Camcorder oder Radiogeräte.
Die eingebauten Solarzellen des Herstellers Kyocera haben laut Hersteller eine Lebensdauer von mehr als 20 Jahren.
Das Modell Luna wurde speziell für die Newton MessagePads entwickelt, ist direkt anschließbar und liefert die gleiche Spannung wie der AC-Adapter. Mit Luna lassen sich ebenfalls die Ni-Cad-Batterien des Newton aufladen. Die Solarbatterien sind in einer Tasche untergebracht, in der auch der Newton selber Platz findet.
Das Modell Neptune ist die Solarspeicherlösung für alle Apple PowerBooks der Serie 100 bis 180. Bei Sonnenlicht läßt sich so angeblich den ganzen Tag durcharbeiten.
Der Mercury hat einen empfohlenen Verkaufspreis von 790 Mark. Der Luna kostet 260 Mark und der Neptune 489 Mark.