Märchenstunde: Die zehn größten PC-Mythen

25.10.2004
Der kalifornische Security-Experte Secure Computing hat eine Liste der weltweit größten Computer-Mythen veröffentlicht. An denen ist zwar nichts dran, doch sie bleiben dank des Internets trotzdem im Umlauf. Die Nummer eins der Computer-Märchen ist demnach das Gerücht, dass Hacker regelmäßig in Websites eindringen dürfen, wenn diese keine Warnhinweise enthalten. An zweiter Stelle steht die Behauptung, dass einige Windows System-Files schädlich sind und gelöscht werden müssen. Auch die Sagen, dass Schlüsselkarten von Hotels insgeheim persönliche Informationen aufzeichnen können und das Einfügen eines Pseudo-Datensatzes in E-Mail-Adressbüchern vor Trojanern schützt, sind offenbar nicht totzukriegen. Auch dass ein digitales Handy allein durch das Annehmen eines Anrufes mit einem Virus infiziert werden kann, sei nur ein Gerücht, so die Experten von Secure Computing. Weit verbreitet sei auch der falsche Glaube, dass Suchmaschinen auf Sicherheit prüfen und User bei Schwachstellen warnen. Dass Einbrecher automatische Abwesenheitsnotizen nutzen, um Wohnungen zu plündern, sei zwar denkbar, bislang aber noch nicht vorgekommen. An achter beziehungsweise neunter Stelle der Fabel-Top-Ten steht die Behauptungen, dass kostenlos, per E-Mail zugesandte Patches den Computer vor den neuesten Viren schützen können und die Anmeldung bei einem "Anti-Spam-Register" die unerwünschten Botschaften abwehrt. An letzter Stelle der Liste des "guten Glaubens" steht die Unwahrheit, dass elektronische Grußkarten von "Elf Bowling" und "Blue Mountain" Viren enthalten. Laut Secure Computing wurde von diesen beiden Webangeboten bisher noch nie ein Virus gemeldet. (mf)

Der kalifornische Security-Experte Secure Computing hat eine Liste der weltweit größten Computer-Mythen veröffentlicht. An denen ist zwar nichts dran, doch sie bleiben dank des Internets trotzdem im Umlauf. Die Nummer eins der Computer-Märchen ist demnach das Gerücht, dass Hacker regelmäßig in Websites eindringen dürfen, wenn diese keine Warnhinweise enthalten. An zweiter Stelle steht die Behauptung, dass einige Windows System-Files schädlich sind und gelöscht werden müssen. Auch die Sagen, dass Schlüsselkarten von Hotels insgeheim persönliche Informationen aufzeichnen können und das Einfügen eines Pseudo-Datensatzes in E-Mail-Adressbüchern vor Trojanern schützt, sind offenbar nicht totzukriegen. Auch dass ein digitales Handy allein durch das Annehmen eines Anrufes mit einem Virus infiziert werden kann, sei nur ein Gerücht, so die Experten von Secure Computing. Weit verbreitet sei auch der falsche Glaube, dass Suchmaschinen auf Sicherheit prüfen und User bei Schwachstellen warnen. Dass Einbrecher automatische Abwesenheitsnotizen nutzen, um Wohnungen zu plündern, sei zwar denkbar, bislang aber noch nicht vorgekommen. An achter beziehungsweise neunter Stelle der Fabel-Top-Ten steht die Behauptungen, dass kostenlos, per E-Mail zugesandte Patches den Computer vor den neuesten Viren schützen können und die Anmeldung bei einem "Anti-Spam-Register" die unerwünschten Botschaften abwehrt. An letzter Stelle der Liste des "guten Glaubens" steht die Unwahrheit, dass elektronische Grußkarten von "Elf Bowling" und "Blue Mountain" Viren enthalten. Laut Secure Computing wurde von diesen beiden Webangeboten bisher noch nie ein Virus gemeldet. (mf)

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