Märzhoch: Acer in Frühlingslaune

14.04.2003
Taiwans Aushängeschild Acer Inc. kam im März auf einen konsolidierten Umsatz von umgerechnet 308,3 Millionen Euro. Das sind 25,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat und 29 Prozent mehr als im Februar 2003. Das Geschäft mit Markenprodukten wuchs sogar um 64 Prozent im Vorjahresvergleich und 35 Prozent auf Monatsbasis. Acer selbst und Marktbeobachter in Taiwan werten dies als Beweis, dass das Unternehmen im Wandel weg von der Produktionsfirma hin zur Marketing-Company ein gut Stück vorangekommen ist. Acer hat vor zwei Jahren begonnen, die Produktion mehr und mehr auszulagern und sich verschiedener OEM-Quellen zu bedienen. Diese Strategie, in die auch der Spin-off der beiden Produktionstöchter Wistron und Benq passt, hat nach Aussagen Acers bereits reiche Früchte der Kostenersparnis getragen und die Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Produkte auf den Weltmärkten erhöht. Der bereinigte Umsatz aus der operativen Geschäftstätigkeit lag im März 2003 mit 152,3 Millionen Euro um 98,6 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass bei Acer im ersten Quartal 2002 massive Umstrukturierungsmaßnahmen vorgenommen hatte, die in der Anfangsphase zu einigen Lieferengpässen führten. Für das erste Quartal 2003 weist das Unternehmen einen Umsatz auf, der um zehn Prozent über Forecast lag und 24 Prozent des Jahresziel ausmacht. Hohe Wachstumspotenziale sieht Acer im Bereich PC-Peripherie einschließlich LCD-Monitore, optische Laufwerke und Projektoren sowie in der Ausweitung der Geschäfte in den USA und Festlandchina. (kh)

Taiwans Aushängeschild Acer Inc. kam im März auf einen konsolidierten Umsatz von umgerechnet 308,3 Millionen Euro. Das sind 25,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat und 29 Prozent mehr als im Februar 2003. Das Geschäft mit Markenprodukten wuchs sogar um 64 Prozent im Vorjahresvergleich und 35 Prozent auf Monatsbasis. Acer selbst und Marktbeobachter in Taiwan werten dies als Beweis, dass das Unternehmen im Wandel weg von der Produktionsfirma hin zur Marketing-Company ein gut Stück vorangekommen ist. Acer hat vor zwei Jahren begonnen, die Produktion mehr und mehr auszulagern und sich verschiedener OEM-Quellen zu bedienen. Diese Strategie, in die auch der Spin-off der beiden Produktionstöchter Wistron und Benq passt, hat nach Aussagen Acers bereits reiche Früchte der Kostenersparnis getragen und die Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Produkte auf den Weltmärkten erhöht. Der bereinigte Umsatz aus der operativen Geschäftstätigkeit lag im März 2003 mit 152,3 Millionen Euro um 98,6 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass bei Acer im ersten Quartal 2002 massive Umstrukturierungsmaßnahmen vorgenommen hatte, die in der Anfangsphase zu einigen Lieferengpässen führten. Für das erste Quartal 2003 weist das Unternehmen einen Umsatz auf, der um zehn Prozent über Forecast lag und 24 Prozent des Jahresziel ausmacht. Hohe Wachstumspotenziale sieht Acer im Bereich PC-Peripherie einschließlich LCD-Monitore, optische Laufwerke und Projektoren sowie in der Ausweitung der Geschäfte in den USA und Festlandchina. (kh)

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