Magirus/IBM

12.12.1997
STUTTGART: Als "logische Erweiterung" seines RS/6000- und AS/400- Angebots sieht Fabian von Kuenheim, Geschäftsführer des Stuttgarter Distributors Magirus, seine jüngste Zertifizierung als "AAP"-Partner (Authorized Assembly Programm") für die Massenspeicher von IBM. Mit diesem Label ist es Magirus nunmehr auf Kundenwunsch möglich, im hauseigenen "Assembly-Center" die großformatigen und komplexen Anforderungen genügenden UNIX- und NT-Speichersysteme des Typs "7133" von IBM selbst zu konfigurieren."Schnelle Reaktionszeit und Kundennähe" verspricht damit von Kuenheim seinen Kunden, die im "exponentiell wachsenden" Markt für Speichersysteme hochverfügbare Speichersysteme einsetzen. "Zu jeder Mark, die wir mit UNIX-Servern umsetzen, kommen mittlerweile 80 Pfennig für Speichersysteme dazu", kennzeichnet von Kuenheim die derzeitige Marktentwicklung. Seinen Angaben zufolge beläuft sich der Umsatzanteil seines Unternehmens im Speichersegment auf zirka ein Drittel der 250 Millionen Mark Gesamtumsatz im letzten Geschäftsjahr.

STUTTGART: Als "logische Erweiterung" seines RS/6000- und AS/400- Angebots sieht Fabian von Kuenheim, Geschäftsführer des Stuttgarter Distributors Magirus, seine jüngste Zertifizierung als "AAP"-Partner (Authorized Assembly Programm") für die Massenspeicher von IBM. Mit diesem Label ist es Magirus nunmehr auf Kundenwunsch möglich, im hauseigenen "Assembly-Center" die großformatigen und komplexen Anforderungen genügenden UNIX- und NT-Speichersysteme des Typs "7133" von IBM selbst zu konfigurieren."Schnelle Reaktionszeit und Kundennähe" verspricht damit von Kuenheim seinen Kunden, die im "exponentiell wachsenden" Markt für Speichersysteme hochverfügbare Speichersysteme einsetzen. "Zu jeder Mark, die wir mit UNIX-Servern umsetzen, kommen mittlerweile 80 Pfennig für Speichersysteme dazu", kennzeichnet von Kuenheim die derzeitige Marktentwicklung. Seinen Angaben zufolge beläuft sich der Umsatzanteil seines Unternehmens im Speichersegment auf zirka ein Drittel der 250 Millionen Mark Gesamtumsatz im letzten Geschäftsjahr.

Laut IBM-Storage-Manager Jens Hoschke ist geplant, weitere drei Distributoren ins "AAP"-Boot zu ziehen: MCE, Avnet Hall-Mark und im nächsten Jahr Workstation 2000. Außerdem soll das Konfigurations-programm um weitere IBM-Speichersysteme erweitert werden. IBMs Speicherabteilung versucht seit zwei Jahren, mit aggressivem Marketing und zunehmender Betonung des indirekten Kanals im Open-Systems-Bereich mit der hauseigenen SSA-Entwicklung (Serial Storage Architecture) zu deutlichen Markterfolgen zu kommen.

Die SSA-Architektur ermöglicht Datentransfer mit 80 MB/s, laut Manager Hoschke das Vierfache der Geschwindigkeit, die mit der konkurrierenden Fibre Channel-Architektur erreicht werden. Außerdem ist es IBM mittels einer PCI- und SLIC-(Serial Loop Interface Control-)1350-Adapterkarte möglich, die SSA-Speicher auch bei Non-IBM-Systemen einzusetzen, wie sie zum Beispiel die Server von Compaq, Digital Equipment, Hewlett-Packard, Silicon Graphics oder Sun erfordern. IBM-Konkurrenten im Bereich offene Systeme sind vor allem EMC, Data General und Digital. (wl)

Zur Startseite