IBM-Geschäft wird zusammengelegt

Magirus: neue Führungsstruktur in der DACH-Region

29.09.2003
Am 1. Oktober ändert die Stuttgarter Magirus AG interne Strukturen: Das IBM-Geschäft, bisher bestehend aus getrennter Hard- und Software-Unit, wird zusammengelegt. In der DACH-Region tritt der Value-Added-Distributor künftig mit einer Dreier-Spitze an.

Am 1. Oktober ändert die Stuttgarter Magirus AG interne Strukturen: Das IBM-Geschäft, bisher bestehend aus getrennter Hard- und Software-Unit, wird zusammengelegt. In der DACH-Region tragen dann drei Geschäftsführer dann die operative Verantwortung für die Bereiche Software, Hardware und Administration/Finanzen. Frank Weber, bisher auf internationaler Ebene verantwortlich für die Business-Unit IBM-Hardware, übernimmt dann als Geschäftsführer Centralregion die vertriebliche Verantwortung für das Software-Geschäft. Bei Axel Feldhoff, Mitglied des Vorstands, bleibt der Hardware-Bereich. Martin Lauer führt weiterhin den Geschäftsbereich Finanzen und Administration für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

"Die neuen Strukturen sind für mich eine klare operative Entlastung, weil sich die Verantwortung jetzt auf drei Schultern verteilt", erklärte Feldhoff, der im vergangenen Jahr kommisarisch die Position von General-Manager Oliver Schallhorn übernahm, gegenüber ComputerPartner. Zeitgleich mit der Neuorganisation des Management-Teams erfolgt eine Konsolidierung der Magirus Business Units IBM-Hardware und -Software. Diese werden - ebenfalls mit Wirkung zum 1. Oktober 2003 - unter der Leitung von Alexandra Mohr, für den administrativen Bereich, und Jürgen Rahn, für das Produktmanagement, in eine gemeinsame Business Unit IBM zusammengeführt.

Hiermit sollen "verstärkt Synergien zwischen den Bereichen Hardware und Software genutzt und eine operational sinnvollere Gestaltung, auch im Hinblick auf schlankere Strukturen, ermöglicht werden", erläuterte Magirus. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der kommenden Ausgabe von ComputerPartner 40/03. (ch)

Zur Startseite