Weniger als 550 Euro kostet die so genannte Application-Publishing-Lösung von 2X. Dabei offeriert der "2X ApplicationServer 5" Citrix-ähnliche Funktionalität, behauptet der die Lösung vertreibende Distributor Maily. Außerdem gebe es dabei keinerlei Benutzer- oder Verbindungseinschränkungen für einzelne Windows Terminal Server.
Die Small Business Edition des 2X ApplicationServer 5 ist bei den Sindelfingern ab sofort verfügbar und soll sich besonders für kleinere Firmen eignen. Der von Maily empfohlene Endkundenverkaufspreis (EVK) für die Application-Publishing-Lösung von 2X beträgt 520 Euro.
"2X ApplicationServer bewahrt Unternehmen vor ausufernden Wartungs- und Administrationskosten", behauptet Nikolaos Makris, CEO von 2X. Seiner Meinung nach sind zunehmend auch kleinere Firmen darauf angewiesen, standortunabhängig, flexibel und sicher auf geschäftskritische Anwendungen und Daten zugreifen zu können. Deswegen würden den ApplicationServer von 2X benötigen.
Mit diesem sollen sich alle Windows-Programme auf allen Windows-, Mac- oder Linux-Desktops starten lassen können. Die gewünschten Anwendungen bräuchten lediglich auf dem Server eingerichtet werden. Die lokale Installation auf Workstations entfällt. Es werden lediglich die Bildschirminhalte vom Server zum Client übertragen.
2X ApplicationServer Enterprise Edition
Unternehmen mit mehr als einem Terminalserver empfiehlt 2X die Enterprise Edition seines ApplicationServers. Auch diese soll sich in wenigen Minuten installieren lassen, und sofort würden die gewünschten Anwendungen den angeschlossenen Clients zur Verfügung stehen.
Neuer Druckertreiber
Der neue universelle Druckertreiber erlaubt den Clients die Dokumentenausgabe auf jedem freigegebenen Netzwerkdrucker - ungeachtet des Herstellers, Modells oder gerätespezifischer Treiber, so 2X. Außerdem könnten Clients sich damit die Dateien im PDF-Viewer anzeigen lassen.
Außerdem unterstützt der 2X ApplicationServer 5 das Windows-eigene Remote Deskop Protokoll (RDP) für Win32-Clients. Weiter lassen Desktop-Elemente mit veröffentlichten Verknüpfungen jederzeit synchronisieren und zentral verwalten. Ferner ist es nun möglich, einzelnen bereitgestellten Anwendungen fest definierte Dateierweiterungen zuzuweisen.
Bei Störung des primären Servers kann ein zweiter Server einspringen. Der neue 2X-Client unterstützt ab sofort auch mehrere Anwendungsgruppen mit demselben Namen. (rw)