Mal wieder: Netzwerker warnen und entlassen

10.04.2001
Mit den jüngsten Gewinnwarnungen und Entlassungen haben sich der Hersteller von optischen Netzwerkkomponenten Sycamore Networks und IP-Switch-Anbieter Extreme Networks in die mittlerweile fast vollständige Schar der strauchelnden Netzwerkanbieter eingereiht Be Unternehmen rechnen mit deutlich reduzierten Quartalsumsätzen, be haben vorsorglich Entlassungen und Umstrukturierungen angekündigt. Sycamore Networks will rund 140 der 1100 Mitarbeiter entlassen und außerdem zwei Geschäftseinheiten zu einer zusammen legen. Der Nettoverlust für das dritte Quartal des laufenden Fiskaljahres (Stichtag: 28. April) werde zirka 38 Millionen US-Dollar betragen. Der Quartalumsatz werde bei 50 bis 60 (Vorjahrsquartal: 59,2) Millionen US-Dollar liegen. Die Umsatzeinbußen begründet der Netzwerker mit einem unerwarteten Rückgang der Nachfrage durch die Telekommunikationsfirmen. So seien die Lager zu voll, da Sycamore aufgrund des letzten Jahres und der kaum zu befriedigenden Nachfrage von Kunden die Produktion gesteigert worden sei.Eine ähnliche Geschäftsentwicklung macht IP-Switch-Hersteller Extreme Networks geltend. Das dritte Quartal des Fiskaljahres (Stichtag: 31. März) sei enttäuschend verlaufen und habe lediglich 110 bis 115 (Vorjahrsquartal: 67.3) Millionen Umsatz erbracht. Da aber zirka 155 Millionen Dollar Umsatz veranschlagt waren, müsse das Unternehmen jetzt 130 der rund 1100 Mitarbeiter entlassen. (Mehr zu Extreme Networks in ComputerPartner Heft 14/01)(wl)

Mit den jüngsten Gewinnwarnungen und Entlassungen haben sich der Hersteller von optischen Netzwerkkomponenten Sycamore Networks und IP-Switch-Anbieter Extreme Networks in die mittlerweile fast vollständige Schar der strauchelnden Netzwerkanbieter eingereiht Be Unternehmen rechnen mit deutlich reduzierten Quartalsumsätzen, be haben vorsorglich Entlassungen und Umstrukturierungen angekündigt. Sycamore Networks will rund 140 der 1100 Mitarbeiter entlassen und außerdem zwei Geschäftseinheiten zu einer zusammen legen. Der Nettoverlust für das dritte Quartal des laufenden Fiskaljahres (Stichtag: 28. April) werde zirka 38 Millionen US-Dollar betragen. Der Quartalumsatz werde bei 50 bis 60 (Vorjahrsquartal: 59,2) Millionen US-Dollar liegen. Die Umsatzeinbußen begründet der Netzwerker mit einem unerwarteten Rückgang der Nachfrage durch die Telekommunikationsfirmen. So seien die Lager zu voll, da Sycamore aufgrund des letzten Jahres und der kaum zu befriedigenden Nachfrage von Kunden die Produktion gesteigert worden sei.Eine ähnliche Geschäftsentwicklung macht IP-Switch-Hersteller Extreme Networks geltend. Das dritte Quartal des Fiskaljahres (Stichtag: 31. März) sei enttäuschend verlaufen und habe lediglich 110 bis 115 (Vorjahrsquartal: 67.3) Millionen Umsatz erbracht. Da aber zirka 155 Millionen Dollar Umsatz veranschlagt waren, müsse das Unternehmen jetzt 130 der rund 1100 Mitarbeiter entlassen. (Mehr zu Extreme Networks in ComputerPartner Heft 14/01)(wl)

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