MAN fordert Nfz-Allianz mit Scania und VW auf "Augenhöhe"

10.05.2007
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die MAN AG glaubt weiterhin an eine Allianz mit dem schwedischen Lkw- und Bushersteller Scania und dem Nutzfahrzeuggeschäft von Volkswagen. "Wir sehen in VW einen langfristig stabilen strategischen Anteilseigner und ich glaube, dass wir in dieser Konstellation gute Voraussetzungen für eine einvernehmliche Lösung haben, in der alle MAN-Stakeholder gewinnen", sagte der MAN-Vorstandsvorsitzende Hakan Samuelsson am Donnerstag auf der Hauptversammlung laut Redemanuskript. Der Manager räumte gleichzeitig ein, dass der Münchener Nutzfahrzeug- und Maschinenbaukonzern mit seiner öffentlichen Übernahmeofferte über 10,3 Mrd EUR "gescheitert" ist. Bei der Suche nach einer neuen Lösung zur Kombination von Scania, dem VW-Nfz-Geschäft sowie seinem eigenen Unternehmen forderte Samuelsson "gleiche Augenhöhe". Jede Marke solle ihre eigene Identität behalten. Außerdem sei seine Vorstellung, dass der neue europäische Nutzfahrzeug-Champion die Börsennotierung beibehalten soll. Das neue Unternehmen müsse bessere finanzielle und technische Voraussetzungen haben, um in eine globale Dimension zu wachsen.DJG/mtk/brb

MÜNCHEN (Dow Jones)--Die MAN AG glaubt weiterhin an eine Allianz mit dem schwedischen Lkw- und Bushersteller Scania und dem Nutzfahrzeuggeschäft von Volkswagen. "Wir sehen in VW einen langfristig stabilen strategischen Anteilseigner und ich glaube, dass wir in dieser Konstellation gute Voraussetzungen für eine einvernehmliche Lösung haben, in der alle MAN-Stakeholder gewinnen", sagte der MAN-Vorstandsvorsitzende Hakan Samuelsson am Donnerstag auf der Hauptversammlung laut Redemanuskript. Der Manager räumte gleichzeitig ein, dass der Münchener Nutzfahrzeug- und Maschinenbaukonzern mit seiner öffentlichen Übernahmeofferte über 10,3 Mrd EUR "gescheitert" ist. Bei der Suche nach einer neuen Lösung zur Kombination von Scania, dem VW-Nfz-Geschäft sowie seinem eigenen Unternehmen forderte Samuelsson "gleiche Augenhöhe". Jede Marke solle ihre eigene Identität behalten. Außerdem sei seine Vorstellung, dass der neue europäische Nutzfahrzeug-Champion die Börsennotierung beibehalten soll. Das neue Unternehmen müsse bessere finanzielle und technische Voraussetzungen haben, um in eine globale Dimension zu wachsen.DJG/mtk/brb

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