Man glaubt an Geister, sieht Gespenster, schon wieder einer weg vom Fenster

23.08.2002
Zwei Tage, nachdem der Münchener Softwarehersteller Datadesign AG zugeben musste, dass der kumulierte Verlust die Hälfte des Grundkapitals überschreitet, teilte das Unternehmen gestern mit, dass der Vorstandsvorsitzende Roy von der Locht mit sofortiger Wirkung aus dem Unternehmen ausgeschieden sei. Seine Aufgaben werden von den beiden übrigen Vorständen Philip Hartley und Gerhard Weichenhain übernommen. Beide Herren zeigen sich optimistisch, dass die Gesellschaft aufgrund des aktuellen Auftragsbestandes "in den nächsten Quartalen" die Gewinnzone erreiche. Allerdings hatte der Datadesign-Vorstand geplant, bereits im zweiten Quartal dieses Geschäftsjahres schwarze Zahlen zu schreiben. Das ist nicht gelungen. Das operative Ergebnis war mit mehr als zwei Millionen Euro negativ - bei einem Umsatz von 2,8 Millionen Euro. Für das erste Halbjahr muss Datadesign einen operativen Verlust von 2,3 Millionen Euro ausweisen, immerhin eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr um mehr als eine Millionen Euro. Der Umsatz ging um fast 30 Prozent auf gut sieben Millionen Euro nach oben, im wesentlichen aufgrund der Teilübernahme der ehemaligen Brokat AG Anfang dieses Jahres (ComputerPartner berichtete), der heutigen Datadesign Stuttgart GmbH. (sic)

Zwei Tage, nachdem der Münchener Softwarehersteller Datadesign AG zugeben musste, dass der kumulierte Verlust die Hälfte des Grundkapitals überschreitet, teilte das Unternehmen gestern mit, dass der Vorstandsvorsitzende Roy von der Locht mit sofortiger Wirkung aus dem Unternehmen ausgeschieden sei. Seine Aufgaben werden von den beiden übrigen Vorständen Philip Hartley und Gerhard Weichenhain übernommen. Beide Herren zeigen sich optimistisch, dass die Gesellschaft aufgrund des aktuellen Auftragsbestandes "in den nächsten Quartalen" die Gewinnzone erreiche. Allerdings hatte der Datadesign-Vorstand geplant, bereits im zweiten Quartal dieses Geschäftsjahres schwarze Zahlen zu schreiben. Das ist nicht gelungen. Das operative Ergebnis war mit mehr als zwei Millionen Euro negativ - bei einem Umsatz von 2,8 Millionen Euro. Für das erste Halbjahr muss Datadesign einen operativen Verlust von 2,3 Millionen Euro ausweisen, immerhin eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr um mehr als eine Millionen Euro. Der Umsatz ging um fast 30 Prozent auf gut sieben Millionen Euro nach oben, im wesentlichen aufgrund der Teilübernahme der ehemaligen Brokat AG Anfang dieses Jahres (ComputerPartner berichtete), der heutigen Datadesign Stuttgart GmbH. (sic)

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