Neuordnung der IT-Sicherheit bei dem Systemhausverbund

Managed Security Services von Fernao Networks

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Die Schutzbedürfnisse der Kunden unterscheiden sich doch manchmal sehr – der Verbund der IT-Dienstleister Fernao Networks reagiert darauf mit einem fein abgestuften Angebot an Security-Dienstleistungen.

Ende April 2021 verkündete Fernao Networks die Fokussierung auf vier Kernbereiche: Information Security, Cyber Security, Cloud-Plattformen und Digitaliserungs-Service. Ende Mai wurden Fernaos "Managed Security Services" neu zugeschnitten.

So offeriert das Systemhausnetzwerk nun drei Varianten an Managed Security-Dienstleistungen :

  • Managed Operation Services

  • Hosted Security Services

  • Cyber Defense Services

Die einzelnen Dienstleistungen gibt es ferner in drei abgestuften Betreuungstiefen (Basic, Advanced und Premium); die Arbeitsteilung zwischen Dienstleister und Kunde ist im Prinzip frei wählbar.

Unter den Managed Operation Services finden sich Monitoring- und Reporting-Module, Remote-Unterstützung sowie der Betrieb von komplexen IT-Landschaften innerhalb der Infrastruktur des Kunden.

Die anspruchsvolleren Cyber Defense Services, die Unternehmen aktiv vor hochentwickelten Angriffen schützen, werden vom Cyber Defense & Operation Center (CDOC) der Fernao-Tochter Magellan Netzwerke rund um die Uhr angeboten.

Hosted Security Services richten sich an Kunden mit einem hohen Anspruch an die Verfügbarkeit und Compliance-Sicherheit eigener Geschäftsprozesse. Der Baukasten für diese gehosteten IT-Dienste umfasst beispielsweise Lösungen für sichere E-Mail-Kommunikation und robusten Schutz vor Zero-Day Schadcode.

Das gesamte Portfolio an Managed Security Services fasst Fernau in dem sogenannte Security Shield (siehe Grafik: Fernao-Abwehrschild) in fünf Segmenten zusammen:

Security Shield von Fernao Networks - Abwehrschild aus fünft Teilen.
Security Shield von Fernao Networks - Abwehrschild aus fünft Teilen.
Foto: Fernao Networks

Neben den sogenannten "Smart Assets" wie Monitoring zur kontinuierlichen Systemüberwachung und der physischen Security (links oben in der Grafik Fernao-Abwehrschild) zählen klassische Präventiv-Lösungen wie Endpoint Security, Perimeter und Next Gen-Firewall oder Remote-Access-Absicherung zu den Remote Services, die Fernao unter dem Dach der "Security Prevention" (links unten in der Grafik Fernao-Abwehrschild) betreibt.

Unternehmen mit erhöhten Schutzanforderungen oder sicherheitskritischen Geschäftsfeldern stehen zudem Prevention Add-ons wie Cloud und IoT-Security, Vulnerability Management und Sandboxing (rechts unten in der Grafik Fernao-Abwehrschild) zur Verfügung.

Proaktive Ansätze einer Security-Strategie lassen sich durch Managed SIEM (Security Information & Event Management), durch automatisiertes Pentesting und durch weitere "Managed Threat Detection & Alerting"-Services (MTDA, rechts oben im Abwehrschild) abdecken.

Die alle Systeme umfassende Informationssicherheitsberatung mit zugehörigen Angeboten wie Audits, Gap-Analysen und Business Continuity Management (in der Mitte der Grafik Fernao-Abwehrschild) bildet die Klammer zwischen den vorher erwähnten vier Segmenten.

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