Manager im Dialog

10.10.1997
Michael Kaack (50) ist seit Anfang 1997 Vorsitzender des Vorstands der Macrotron AG in München. Begonnen hat seine Laufbahn 1968 im Finanz- und Rechnungswesen bei General Foods Deutschland. Fünf Jahre später wechselte Kaack zur Firma Otis als Controller und 1979 als Direktor fürs Finanzwesen zum Franklin Institut. 1980 startete er seine Karriere bei Macrotron als Geschäftsführer. Ab 1985 übernahm er dort die Leitung eines neuen Unternehmensbereichs, der sich mit dem Großhandel von Peripherie-Produkten befaßte. Dieser Bereich entwickelte sich inzwischen zu einem der großen Broadline-Distributoren in Deutschland. Der gebürtige Sylter wurde 1988 zum Vorstandssprecher ernannt, nachdem das Unternehmen an die Börse gegangen war.

Michael Kaack (50) ist seit Anfang 1997 Vorsitzender des Vorstands der Macrotron AG in München. Begonnen hat seine Laufbahn 1968 im Finanz- und Rechnungswesen bei General Foods Deutschland. Fünf Jahre später wechselte Kaack zur Firma Otis als Controller und 1979 als Direktor fürs Finanzwesen zum Franklin Institut. 1980 startete er seine Karriere bei Macrotron als Geschäftsführer. Ab 1985 übernahm er dort die Leitung eines neuen Unternehmensbereichs, der sich mit dem Großhandel von Peripherie-Produkten befaßte. Dieser Bereich entwickelte sich inzwischen zu einem der großen Broadline-Distributoren in Deutschland. Der gebürtige Sylter wurde 1988 zum Vorstandssprecher ernannt, nachdem das Unternehmen an die Börse gegangen war.

1. Was wollten Sie als Kind später einmal werden? Schauspieler, Kranfahrer und Bauunternehmer. Wahrscheinlich, weil wir zu Hause ein Bauunternehmen hatten.

2.Wenn Sie heute nicht Manager wären, mit welcher Tätigkeit würden Sie dann am liebsten Ihr Brot verdienen? Wenn ich heute nicht Manager in der Computerbranche wäre, dann würde ich wahrscheinlich etwas Vergleichbares in einer anderen Branche machen.

3. Was war Ihr bisher größter Erfolg? Daß ich in den Anfangsjahren der Distribution so schnell in Vertrieb und Marketing erfolgreich wurde, nachdem ich vorher Leiter des Finanz- und Rechnungswesens war. Dieser Anfangserfolg hat mich damals so motiviert, daß ich diesen Distributionserfolg immer weiter ausbauen wollte.

4.Ihr größter Flop? Ein Jahr mit Verlust, nachdem wir uns vorher ein paar Jahre übernommen hatten. Aber auch das haben wir erfolgreich überstanden.

5. Ohne was kommt ein Manager nicht aus? Ohne Mißerfolge, weil man daraus am besten lernt.

6. Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen? Die Gabe, Menschen zu motivieren und ihnen Spaß an der Arbeit zu vermitteln.

7. Was machen Sie abends, bevor Sie das Licht ausmachen? Noch einmal meine Frau anschauen.

8. Vor was haben Sie Angst? Nur davor, die Kontrolle über mich selbst oder über mein eigenes Handeln durch irgendwelche äußeren Einflüsse verlieren zu können.

9. Wann sind Sie so richtig mit sich und der Welt zufrieden? Eigentlich schon, wenn die Zahlen so richtig stimmen und es immer noch Potential gibt.

10. Wozu können Sie nicht "nein" sagen? Wenn irgend jemand irgendeine Hilfe dringend braucht, auch wenn ich eigentlich keine Zeit habe.

11. Was können Sie überhaupt nicht leiden? Arroganz und Intrigen.

12. Bei welcher Gelegenheit können Sie leidenschaftlich werden? Wenn andere richtig stur bleiben.

13. Was würden Sie als erstes tun, wenn Sie Kanzler von Deutschland wären? Mich einarbeiten.

14. Mit wem möchten Sie gerne mal einen Abend verbringen? Schon immer noch am liebsten mit meiner Familie.

15. Welches Lebensmotto haben Sie? Arbeit muß Spaß machen.

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