Manager im Dialog

07.11.1997
Klaus D. Wittek ist seit Oktober 1996 Regional Director Central Europe bei Seagate Software GmbH in München. Seinen Weg in die IT-Branche fand der gelernte Werkstoffprüfer 1978 als Software-/Hardware-Ingenieur. Vier Jahre später verlegte er seinen beruflichen Schwerpunkt auf den Vertrieb und ging als Sales Manager Germany zu Metrologie GmbH. Nach einem einjährigen Zwischenspiel bei Thomson CSF GmbH kehrte er 1987 als General Manager Sales zu Metrologie zurück. Auch nach seinem Wechsel zu Maxtor blieb sein Berufsleben abwechslungsreich: Innerhalb von vier Jahren bekleidete er bei Maxtor fünf verschiedene Positionen. Vom Regional Manager Central Europe stieg er zum Distribution Sales Director für Europa auf.1. Was gefällt Ihnen an Ihrer jetzigen Tätigkeit am meisten? Die Herausforderung einer Start-up Firma.

Klaus D. Wittek ist seit Oktober 1996 Regional Director Central Europe bei Seagate Software GmbH in München. Seinen Weg in die IT-Branche fand der gelernte Werkstoffprüfer 1978 als Software-/Hardware-Ingenieur. Vier Jahre später verlegte er seinen beruflichen Schwerpunkt auf den Vertrieb und ging als Sales Manager Germany zu Metrologie GmbH. Nach einem einjährigen Zwischenspiel bei Thomson CSF GmbH kehrte er 1987 als General Manager Sales zu Metrologie zurück. Auch nach seinem Wechsel zu Maxtor blieb sein Berufsleben abwechslungsreich: Innerhalb von vier Jahren bekleidete er bei Maxtor fünf verschiedene Positionen. Vom Regional Manager Central Europe stieg er zum Distribution Sales Director für Europa auf.1. Was gefällt Ihnen an Ihrer jetzigen Tätigkeit am meisten? Die Herausforderung einer Start-up Firma.

2. Was gefällt Ihnen überhaupt nicht? Zu wenig Zeit für Familie und Hobbies.

3. Wie werden Sie mit Mißerfolgen bzw. Enttäuschungen fertig? Ich halte es mit den Bergsteigern: "Wer das Glücksgefühl der Höhe erleben will, muß auch Täler durchschreiten."

4. Wie motivieren Sie sich? Durch meine Leidenschaften joggen und motorradfahren.

5. Wie gehen Sie mit der Angst vorm Scheitern um? Durch gelebtes positives Denken, geschäftlich wie auch privat.

6. Welche persönlichen bzw. charakterlichen Eigenschaften waren und sind für Ihre Karriere wichtig? Offenheit und Ehrlichkeit sowohl gegenüber Kollegen als auch Kunden.

7. Welche Ihrer Eigenschaften waren und sind eher hinderlich? Meine emotionale Ungeduld.

8. Von welchem Menschen haben Sie am meisten gelernt? Und was? Jock Shaw, er war während meiner Maxtor Zeit Vice-President Europa. Von ihm lernte ich strategisches und analytisches Verkaufen an Großkunden.

9. Über welche Eigenschaften muß die ideale Führungskraft verfügen? In Zeiten des "share holders value" dürfen Begriffe wie Menschlichkeit und Ethik bei der Führung von Unternehmen ihren hohen Stellenwert nicht verlieren.

10. Welchen Rat würden Sie jungen Menschen für ihre Karriere geben? Von nichts kommt nichts, man muß sich durch Fleiß und Ausdauer vom Durchschnitt abheben. Heute ist Flexibilität mehr gefragt denn je: Bei der beruflichen Qualifikation darf man sich niemals auf das Erreichte verlassen, man muß ständig bereit sein, dazuzulernen. Bei der fortschreitenden Globalisierung darf der Standort kein Kriterium sein, auch ein Arbeitsplatz im Ausland muß eine Selbstverständlichkeit sein.

11. Wenn Sie Ihr Leben noch einmal von vorne beginnen könnten, was würden Sie anders machen? Nichts.

12. Was möchten Sie in Ihrem Leben noch erreichen? Eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit, und beruflich gesehen, nur noch das zu tun, was mir Spaß macht.

13. Was hoffen Sie am meisten? Noch sehr lange aktiv im Leben zu stehen.

14. Was fürchten Sie am meisten? Quälende, das Leben einschränkende Krankheiten.

15. Welches Lebensmotto haben Sie? Glück hat nur der Tüchtige. Ein guter Freund sagte einmal, 55 Prozent im Leben sind Glück, der Rest ist allerdings harte Arbeit.

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