Manager im Dialog

11.05.1998

Michael Schultze (44) ist seit Januar 1997 Director Sales der OKI Systems Deutschland GmbH mit Sitz in Düsseldorf. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur begann seine berufliche Laufbahn bei der Telenorma GmbH. Später wechselte er zu Toshiba und übernahm in der deutschen Niederlassung in Neuss die Position des General Manager für den Bereich Fax/Telekom. Vor Übernahme seiner derzeitigen Aufgabe bei OKI Systems zeichnete Schultze bei der Hagenuk Telecom GmbH in Kiel für den Bereich Vertrieb verantwortlich.

1. Was wollten Sie als Kind später einmal werden?

Rennfahrer

2. Wenn Sie heute nicht Manager wären, mit welcher Tätigkeit würden Sie dann am liebsten Ihr Brot verdienen?

Künstler

3. Was war Ihr bisher grösster Erfolg?

Ich gebe meinen Erfolgen keine Größenbewertung. Jeder Erfolg ist im Moment des Eintreffens der größte und wichtigste, verblaßt allerdings, je weiter er zurückliegt.

4. Ihr grösster Flop?

Aus heutiger Sicht - denn im nachhinein ist man immer schlauer - sicherlich die Wahl meines Arbeitgebers vor Oki.

5. Ohne was kommt ein Manager nicht aus?

Die Fähigkeit, sich schnell in verschiedene Situationen zu versetzten.

6. Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?

Musikalisch zu sein

7. Was machen Sie abends, bevor Sie das Licht ausmachen?

Zähne putzen

8. Vor was haben Sie Angst?

Vor dem Zahnarzt

9. Wann sind Sie so richtig nicht sich und der Welt zufrieden?

Wenn ich ein ganzes Wochenende mit meiner Familie verbringen kann.

10. Wozu können Sie nicht "nein" sagen?

Einem Glas guten Whiskey vor dem Kamin

11. Was können Sie überhaupt nicht leiden?

Unzuverlässigkeit

12. Bei welcher Gelegenheit können Sie Leidenschaftlich werden?

Verrate ich nicht!

13. Was würden Sie als erstes tun, wenn Sie Kanzler von Deutschland wären?

Natürlichen und kooperativen Umgang der Politiker untereinander, auch parteiübergreifend, zu schaffen.

14. Mit wem möchten Sie gerne mal einen Abend verbringen?

Albert Einstein, nur leider ist er schon tot.

15. Welches Lebensmott haben Sie?

"Arbeiten, um zu leben, und nicht leben, um zu arbeiten."

Zur Startseite