Manager im Dialog

15.03.2001
Der langjährige Mitarbeiter der E-Presence GmbH (vormals Banyan GmbH) in Feldkirchen Volker Schlittenhardt wurde nun zum Geschäftsführer befördert. Die ersten Kontakte zu Banyan hatte Schlittenhardt bereits durch seine Tätigkeit als Consultant bei der Opto-Event GmbH, wo Systeme des amerikanischen IT-Unternehmens eingesetzt wurden. Auch während seiner Stationen bei Asonic, dem damaligen Distributor von Banyan, und der Azlan GmbH, wo er als Produkt-Manager Banyan-Systeme betreute, wurden die Kontakte weitergeführt. 1995 stieg er dann bei Banyan in den Vertrieb ein und übernahm ein Jahr darauf das Key-Account-Geschäft für Deutschland. Zuletzt verantwortete er bei E-Presence das Sales-Management für Deutschland, Österreich und die Schweiz. www.epresence.com

1. Ich arbeite in der IT-Branche, weil

ich denke, dass dies eine der wenigen Branchen ist, die eine ständige Herausforderung darstellt und ein hohes Maß an Flexibilität fordert. Es gibt in der IT-Branche die Freiheit, sehr individuell gestaltete, auf den Kunden zugeschnittene Lösungen zu designen und zukunftsträchtige Visionen darzustellen und zu verwirklichen.

2. Ich liebe meinen Job, obwohl

er ein hohes Maß an Einsatz und Disziplin sowie eine ständige Lernbereitschaft fordert.

3. Ich kann mir kein Leben ohne Arbeit vorstellen,

denn ich denke, jeder Mensch braucht ein Ziel, auf das er hinarbeiten kann. Jeder sollte eine Vision in sich tragen, die er verwirklichen möchte. Ein Leben ganz ohne Arbeit finde ich nicht erstrebenswert, denn man verpasst die Chance, etwas zu bewegen.

4. Wenn ich so viel Geld hätte wie Bill Gates, dann

würde ich vermutlich trotzdem weiter meine Vision verfolgen und nach vorne treiben. Geld ist beruhigend, aber nicht alles. Ich denke, es gibt wichtigere Dinge als Geld. Familie, gesunde Kinder ...

5. Vor 20 Jahren hätte ich nie gedacht, dass

die IT einmal eine so wichtige Rolle in meinem Leben spielen könnte. Damals war ich eher skeptisch gegenüber der EDV eingestellt.

6. Ich bekomme kalte Füße, wenn

ich im Winter vergesse, meine Socken anzuziehen, und im Schnee stehe. Ich denke, wenn man sich gut auf einen Job vorbereitet, immer fair mit Kunden und Partnern umgeht und konsequent an seinem Ziel arbeitet, gibt es keinen Grund, kalte Füße zu bekommen.

7. Wenn ich noch einmal von vorne anfangen könnte, dann

gibt es vieles, was ich in ähnlicher Weise tun würde. Jedoch würde ich manches in meiner Jugendzeit etwas zielstrebiger angehen.

8. Ich würde einem jungen Menschen niemals raten,

so gutgläubig zu sein und all seine Pläne zu verwerfen, indem er eine vernünftige Ausbildung für das "schnelle Geld" aufgibt. Ich denke, eine gute Ausbildung ist die Basis für den Erfolg im Geschäft.

9. Wenn ich in einem Kinofilm die Hauptrolle spielen könnte, dann

in einem Comedy-Film, um einmal dem Ernst des Lebens zu entrinnen und dabei völlig abzuschalten.

10. Ich werde mich niemals daran gewöhnen, dass

man auf deutschen Autobahnen rechts meist schneller vorankommt als links. Nein, im Ernst: Zum einen, dass sich viele nicht darüber bewusst sind, was sich hinter dem Begriff Dienstleistung verbirgt, und nicht in der Lage sind, sich in die Rolle des Kunden zu versetzen. Des Weiteren kann ich mich nicht daran gewöhnen, dass Frauen in der IT-Branche immer noch nicht zu 100 Prozent äquivalent zu Männern akzeptiert werden.

11. Die schönste Stunde des Tages ist

am Abend nach Hause zu kommen und die Familie zu genießen.

12. Ich komme später einmal in den Himmel, weil

die in der Hölle es mit mir nicht aushalten würden.

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