1. Ich arbeite in der IT-Branche, weil es wohl keine andere Branche gibt, in der es nicht wenigstens einmal in der Woche irgendeine Neuerung gibt, die den Adrenalinpegel aufrechterhält.
2. Ich liebe meinen Job, obwohl ich mir ein wenig mehr Kontinuität wünsche, die einem auch erlaubt, eine Idee in Ruhe zu Ende zu denken.
3. Ich kann mir kein Leben ohne Arbeit vorstellen, weil meine Arbeit für mich genau die ist, die dem Begriff "Hobby" (Beschäftigung mit Freude an der Sache) am nächsten kommt: die Balance im kreativen Umgang mit Menschen, Produkten und Prozessen.
4. Wenn ich so viel Geld hätte wie BillGates, dann würde ich meine Erfahrung dazu nutzen, junge Unternehmen mit Erfolg versprechenden Geschäftsideen zu coachen, zu sponsern und ihnen damit einen stärkeren Rückhalt zu geben.
5. Vor 20 Jahren hätte ich nie gedacht, dass ich in der IT-Branche landen würde.
6. Ich würde kalte Füße bekommen, wenn ich alle Signale, welche die IT-Branche fast täglich aussendet, negativ interpretieren und auch so verinnerlichen würde.
7. Wenn ich noch einmal von vorne anfangen könnte, dann würde ich vielleicht einiges geringfügig anders machen, aber dafür auch andere Fehler begehen. Aber Gott sei Dank muss ich nicht noch einmal von vorne anfangen.
8. Ich würde einem jungen Menschen niemals raten, dass er seine Karriere in der IT-Industrie beginnen soll. Die Branche ist zwar schnell, aber die Wesenszüge der Menschen haben sich nicht verändert. Um die Schnelllebigkeit der IT-Industrie zu abstrahieren, bedarf es Berufserfahrung und Reife. Junge Menschen werden sonst zu schnell verbrannt.
9. Wenn ich in einem Kinofilm die Hauptrolle spielen könnte, dann würde ich es mit einem Film von Louis de Funès versuchen, weil es etwas Wunderbares ist, wenn ein Mensch in seinem (wenn auch gespielten) Umfeld Gefühle so stark zum Ausdruck bringen kann.
10. Ich werde mich niemals daran gewöhnen, dass viele Menschen trotz hochkarätiger Ausbildung nicht einmal in der Lage sind, über sachliche Probleme konstruktiv zu reden.
11. Die schönste Stunde des Tages ist morgens beim Frühstück mit meinen Kindern.
12. Ich komme später einmal in den Himmel, weil ich zu einer aussterbenden Gattung gehöre, die außer Handys und E-Mail auch noch aktiv das persönliche Gespräch sucht.