Manager im Dialog

10.05.2002
Thomas Gröhl (31) ist als Marketing-manager Europe bei On Technology tätig. Er leitet das europäische Marketing und New Business Development, betreut die deutschsprachigen Märkte und verantwortet den Ausbau der europäischen Aktivitäten des Unternehmens. Gröhl stieg 1999 bei On Technology ein; vorher war der Dip-lombetriebswirt (FH) mit Schwerpunkt Handelsmanagement und European-Business-Management bei Viasoft International ebenfalls als Marketingmanager beschäftigt. www.ontechnology.de

1. Ich arbeite in der IT-Branche, weil ich Veränderungen liebe und mich der stetige Wandel in der Branche begeistert.

2. Ich liebe meinen Job, obwohl die erfolgreichen Momente zu schnell vergehen (die erfolglosen zum Glück auch).

3. Ich kann mir kein Leben ohne Arbeit vorstellen, weil Arbeit für mich Beschäftigung, Herausforderung und Begeisterung zugleich bedeutet. Und weil ich meine Hobbys ja irgendwie finanzieren muss.

4. Wenn ich so viel Geld hätte wie Bill Gates, dann würde ich einen Teil einer sozialen Einrichtung widmen, mir einen Bauernhof im Voralpenraum kaufen, in der Toskana ein paar Weinreben anpflanzen, eine Weltreise machen, die Transalp-Mountainbike-Challenge mit persönlichem Begleitservice und drei Cheerleadern bestreiten und danach wohl wieder voller Spannung und Nervosität, etwas verpasst zu haben, in den Geschäftsalltag zurückkehren.

5. Vor 20 Jahren hätte ich nie gedacht, dass sich so viel im Leben wiederholt. Vor allen Dingen Trends in der IT-Branche.

6. Ich bekomme kalte Füße, wenn ich Menschen treffe, die nicht mehr zwischen Privat- und Geschäftsleben unterscheiden können.

7. Wenn ich noch einmal von vorne anfangen könnte... Nein. Dieses Leben ziehe ich erst einmal durch, wie es ist!

8. Ich würde einem jungen Menschen niemals raten, sich nur auf eine Sache im Leben zu konzentrieren (trifft für die Liebe vielleicht nicht ganz zu). Jeder Mensch muss mehrere Ziele haben. Letztendlich geht es um die Priorisierung dieser Ziele.

9. Wenn ich in einem Kinofilm die Hauptrolle spielen könnte, dann wäre es ein Co-medy-Film, weil ich vor lauter Ernsthaftigkeit nicht immer so ernst sein möchte.

10. Ich werde mich niemals daran gewöhnen, dass manche Menschen glauben, sie hätten keine Zeit. Für mich ist Zeit eine Frage der Priorisierung von Aufgaben, Projekten und Lebenszielen. Siehe auch Punkt 8.

11. Die schönste Stunde des Tages hängt für mich von der Jahreszeit und dem Wetter ab. Aber es gibt sie. Und zwar täglich!

12. Ich komme später einmal in den Himmel, weil Ehrlichkeit und Fairness mein Denken und Handeln prägen. Ich bin zwar Agnostiker, doch irgendetwas wird es nach dem Tod schon geben.

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