Mandrake verzichtet auf United Linux

12.07.2002
Der Linux-Distributor Mandrake wird der von Suse, Caldera, Turbolinux und Conectiva ins Leben gerufenen United Linux-Initiative nicht beitreten. "Linux ist keinesfalls so zersplittert wie Unix in den 80er-Jahren", begründet Mandrakes CEO Jacques Le Marois seine Entscheidung. "Alle Linux-Versionen sind zueinander binärkompatibel". Dass sich gerade jetzt mehrere Linux-Distributoren zusammenschließen, ist für Mandrake lediglich ein Indiz für die nun einsetzende Marktbereinigung im Open-Source-Umfeld. Mandrake würde durch den Beitritt zu United Linux das eigene Image gefährden, glaubt Le Marois. (rw)

Der Linux-Distributor Mandrake wird der von Suse, Caldera, Turbolinux und Conectiva ins Leben gerufenen United Linux-Initiative nicht beitreten. "Linux ist keinesfalls so zersplittert wie Unix in den 80er-Jahren", begründet Mandrakes CEO Jacques Le Marois seine Entscheidung. "Alle Linux-Versionen sind zueinander binärkompatibel". Dass sich gerade jetzt mehrere Linux-Distributoren zusammenschließen, ist für Mandrake lediglich ein Indiz für die nun einsetzende Marktbereinigung im Open-Source-Umfeld. Mandrake würde durch den Beitritt zu United Linux das eigene Image gefährden, glaubt Le Marois. (rw)

Zur Startseite