Markt für Speicher-Software wächst deutlich

17.06.2004
Laut Marktforscher IDC wurde der Markt für Speicher-Software im ersten Quartal 2004 von starker Nachfrage nach Backup- und Archivierungs-Software angetrieben. Weltweit erwirtschafteten Anbieter von Speicher-Software 1.85 Milliarden Dollar - gegenüber dem Vergleichsquartal 2003 mit 1,49 Milliarden ein Zuwachs von 23,3 Prozent. Schon im vierten Quartal 2003 konnten Anbieter gegenüber dem Berichtszeitraum 2003 ein Umsatzplus von 18 Prozent melden. Sie erlösten 1,78 Milliarden Dollar.

Laut Marktforscher IDC wurde der Markt für Speicher-Software im ersten Quartal 2004 von starker Nachfrage nach Backup- und Archivierungs-Software angetrieben. Weltweit erwirtschafteten Anbieter von Speicher-Software 1.85 Milliarden Dollar - gegenüber dem Vergleichsquartal 2003 mit 1,49 Milliarden ein Zuwachs von 23,3 Prozent. Schon im vierten Quartal 2003 konnten Anbieter gegenüber dem Berichtszeitraum 2003 ein Umsatzplus von 18 Prozent melden. Sie erlösten 1,78 Milliarden Dollar.

IDC-Analyst Bill North kommentierte das Wachstum damit, dass Unternehmen ihre Datenpools zunehmend unter den Aspekten Effizienz und verbesserter Verfügbarkeit für Geschäftsprozesse einsetzten wollten. Infolge dessen verzeichnete mit 32 Prozent das deutlichste Wachstum das vergleichsweise kleine Segment Speicher-Ressource-Management-Software (SRM). Der traditionell große Bereich Backup- und Archivierungs-Software legte um 22 Prozent zu. 18,1 Prozent Zuwachs verzeichnete das Segment Datenreplizierung, und 12,4 Prozent mehr Umsatz wurde mit File System-Software erzielt.

Die fünf führenden Storage-Software-Anbieter konnten Umsatzzuwächse im zweistelligen Prozentbereich verzeichnen. Laut IDC wuchsen EMC, Computer Associates und Veritas stärker als der Gesamtmarkt. Marktführer EMC steigerte seinen Marktanteil um 2,7 auf 30,1 Prozent. Das Unternehmen setzte insgesamt 556 Millionen Dollar um, wobei die Legato-Anteile mitgerechnet sind. Veritas vereinigte 22,8 Prozent Marktanteile auf sich, Computer Associates 9.5 Prozent. Dahinter folgen IBM und HP mit 8,2 beziehungsweise 6,9 Prozent Marktanteilen. Auf weitere Hersteller entfielen insgesamt 22,5 Prozent. (wl)

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