Marktanteile im deutschen PC-Markt

09.05.1997
Der deutsche PC-Markt kommt nach den Berechnungen des Marktforschungsinstituts Dataquest langsam wieder in Fahrt. Immerhin wurden im zweiten Quartal dieses Jahres 97.000 PCs mehr verkauft als noch im Vorjahresquartal, als 810.000 Geräte über die Ladentische gingen. Überdurchschnittlich davon profitiert hat Siemens Nixdorf (SNI), die den Marktanteil im Vergleich zum zweiten Quartal 1996 von 11 auf 15,8 Prozent steigern und damit ihreVerfolger souverän auf Distanz halten konnte. Allerdings dürfte sich an der Rangfolge der Top-Hersteller schon bald etwas ändern: Durch den Aufkauf von Peacock durch die Vobis-Tochter Maxdata könnte für SNI die Luft in Kürze dünner werden. Neben Peacock mußten auch Targa (Actebis) und Toshiba ihren Platz in den Topten freimachen. Dagegen konnten Acer, PC-Spezialist und endlich auch Dell in die Oberliga des deutschen PC-Markts aufsteigen. Schlechte Zeiten scheinen zudem auf Retailer und Distributoren mit eigener Marke zuzukommen: Nach Angaben der Marktforscher von Context verlieren Unternehmen wie Comtech, Vobis, Schadt und Actebis beständig Marktanteile. Zudem geht die Zahl der verkauften PCs nach den Beobachtungen der Research-Company erheblich zurück. Hersteller von Marken-PCs hingegen sind für Context die Gewinner der Zukunft.

Der deutsche PC-Markt kommt nach den Berechnungen des Marktforschungsinstituts Dataquest langsam wieder in Fahrt. Immerhin wurden im zweiten Quartal dieses Jahres 97.000 PCs mehr verkauft als noch im Vorjahresquartal, als 810.000 Geräte über die Ladentische gingen. Überdurchschnittlich davon profitiert hat Siemens Nixdorf (SNI), die den Marktanteil im Vergleich zum zweiten Quartal 1996 von 11 auf 15,8 Prozent steigern und damit ihreVerfolger souverän auf Distanz halten konnte. Allerdings dürfte sich an der Rangfolge der Top-Hersteller schon bald etwas ändern: Durch den Aufkauf von Peacock durch die Vobis-Tochter Maxdata könnte für SNI die Luft in Kürze dünner werden. Neben Peacock mußten auch Targa (Actebis) und Toshiba ihren Platz in den Topten freimachen. Dagegen konnten Acer, PC-Spezialist und endlich auch Dell in die Oberliga des deutschen PC-Markts aufsteigen. Schlechte Zeiten scheinen zudem auf Retailer und Distributoren mit eigener Marke zuzukommen: Nach Angaben der Marktforscher von Context verlieren Unternehmen wie Comtech, Vobis, Schadt und Actebis beständig Marktanteile. Zudem geht die Zahl der verkauften PCs nach den Beobachtungen der Research-Company erheblich zurück. Hersteller von Marken-PCs hingegen sind für Context die Gewinner der Zukunft.

Weiterhin beachtliche Zuwachsraten erzielte der europäische PC-Markt, der im Vergleich zum zweiten Quartal 1996 um 16,1 Prozent auf 4,12 Millionen verkaufter PCs zulegte. Angeführt wird er weiterhin von Compaq, gefolgt von IBM, deren Marktanteil allerdings von 9,7 Prozent im zweiten Quartal 1996 auf 9 Prozent gesunken ist. An dritter Stelle behauptete sich Hewlett-Packard (HP). Apple mußte Platz 4 für SNI freimachen und Dell verteidigte Rang 5.

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