Marktticker

21.09.2000

+++ E-Mails betrachten viele User als blankes Ärgernis. Grund: So schnell sie geschrieben werden, so stillos sind sie nach Meinung der Empfänger auch. Eine Umfrage von "Stil & Etikette" ergab, dass sich 60 Prozent der User über nichtssagende Betreffzeilen ärgern. Wer nach einer E-Mail beim Empfänger anruft, um zu fragen, ob er sie auch erhalten hat, macht sich besonders unbeliebt.

www.stil.de

+++ Die weltweiten Ausgaben für IT-Produkte und -Services werden bis 2005 auf rund 2,6 Billionen Dollar ansteigen. Dies ergab eine Studie des amerikanischen Beratungsunternehmens Spectrum Economics. Für 2000 rechnen die Marktforscher mit Ausgaben in Höhe von rund 1,4 Billionen Dollar.

www.spectrumeconomics.com

+++ Risiko-Kapitalgeber sind in Deutschland besonders spendabel, ergab ein Vergleich in den europäischen Ländern. So wurden hierzulande allein 1998 rund 3,8 Milliarden Mark neu in 1.200 Unternehmen investiert. Mit 35 Prozent zieht die IT-Branche genauso viele Investments an wie Chemie, Konsumgüter und verarbeitendes Gewerbe.

www.innovation-aktuell.de

+++ Der Neue Markt an der Frankfurter Börse wird immer mehr zu einem Beschäftigungsmotor: Die 302 dort notierten Unternehmen beschäftigen derzeit 120.000 Menschen, Schätzungen zufolge könnten es bis Ende des Jahres über 160.000 sein. Das Durchschnittsalter der Beschäftigten liegt zwischen 30 und 35 Jahren. Bevorzugte Standorte der Firmen sind München, das Rhein-Main-Gebiet, Hamburg und Berlin.

www.neuermarkt.de

+++ Manager unterschätzen oft den technischen Aufwand, den E-Business-Projekte mit sich bringen. In 75 Prozent der Fälle ver-ursacht diese Fehleinschätzung sogar das Scheitern des Projektes. Zahlreiche Computerexperten fühlen sich zudem immer häufiger überfordert. Dies ergab eine Umfrage unter SAP- und EDVVerantwortlichen in großen deutschen Industrieunternehmen, die von den Unternehmensberatern Mummert + Partner durchgeführt wurde.

www.mummert.de

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