Marktticker

20.07.2000

+++ WWW entpuppt sich vielfach noch als "weltweites Warten". Doch nur rund die Hälfte aller im Internet präsenten Firmen weiß, wie schnell sich die eigene Website außerhalb des eigenen Unternehmensnetzes wirklich auf-baut. Dabei wird gerade der schnelle Verbindungsaufbau von den meisten sich im Web darstellenden Firmen als wettbewerbsentscheidend angesehen. Das ist das Ergebnis einer IDC-Umfrage im Auftrag von Systemintegrator Amdahl.

www.idc.com

www.amdahl.com

+++ Deutsche Websites machen es Surfern schwer, die gewünschten Informationen zu finden, zumal sie in ihrer meist noch geradlinigen Baumstruktur dem allgemeinen Surfverhalten häu-fig widersprechen. Das ist das Ergebnis einer Gemeinschaftsstudie der Multimedia-Agentur BBDO Interactive und der Fachhochschule Düsseldorf. Um aber nicht nur zu nörgeln, hat das Forscherteam auch ein Testverfahren für Webdesigner entwickelt, das die Verweildauer der Surfer im Netz um 10 bis 30 Prozent steigern helfen soll.

www.netvalue.com

+++ Marktforscher IDC zufolge wird der Online-Handel mit Consumer-PCs in den USA dras-tisch steigen. Liegt der Anteil heute schon bei rund acht Prozent der über 17 Millionen im Endverbrauchermarkt verkauften PCs, soll er bis zum Jahr 2004 auf knapp 40 Prozent klettern. Begründet wird diese Prognose mit den günstigen Preisen und dem Komfort, den E-Commerce für viele Amerikaner bietet.

www.idc.com

+++ Einer Studie des norwegischen Business-ISPs Nextra zufolge fühlen sich die meisten europäischen mittelständischen Unternehmen bei ihren E-Commerce-Aktivitäten von den jeweiligen Landesregierungen im Regen stehen gelassen. Denn während 60 Prozent der befragten Unternehmen vom freien Wettbewerb auf dem globalen Internet-Markt überzeugt sind, fühlen sich nur 25 Prozent von den EU-Regierungen ausreichend unterstützt, um E-Commerce-Möglichkeiten voll ausschöpfen zu können.

www.nextra.de

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