Marktticker

18.10.2001

+++ Laut einer Studie des Gelsenkirchener Instituts für Arbeit und Technik wollen Arbeitnehmer und Selbstständige in Europa weniger arbeiten - im Schnitt vier Stunden pro Woche. Die durchschnittliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer wurde mit 37,7 Stunden ermittelt. Diese Gruppe möchte die Wochenarbeitszeit gerne um 3,7 Stunden kürzen. Selbständige schaffen im Mittel 48,2 Stunden wöchentlich, würden aber lieber 9,8 Stunden weniger in ihre Arbeit stecken.

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+++ Der Markt für die 3A-Security-Software - Authentifizierung, Autorisierung und Administration - dominiert mit einem Anteil von 54 Prozent und einem jährlichen Wachstum von 27 Prozent das gesamte Security-Business in Westeuropa. Selbst populäre Segmente wie Firewall, Antiviren- oder Verschlüsselungssoftware können da nicht mithalten. Dies zeigt ein aktueller Report des US-Analysten IDC. Klassenprimus mit 16 Prozent Marktanteil und 118 Millionen Dollar Umsatz ist der Studie zufolge IBM Tivoli, gefolgt von Computer Associates, Ubizen, RSA und Groupe Bull.

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+++ Die Unternehmensberatung Kienbaum Consulting International hat 595 Unternehmen in Deutschland im Hinblick auf die Gehälter der Manager der ersten Führungsebene unter der Geschäftsleitung verglichen. 215.141 Mark verdient demnach ein Manager durchschnittlich im Jahr hierzulande. Europaweit gesehen sei das viel. Am besten verdienen, so die Umfrage, Führungskräfte in Wirtschafts-, Rechts- und Steuerberaterfirmen. Ihr Jahresgehalt liegt bei durchschnittlich 232.744 Mark. Insgesamt stiegen die Gehälter der deutschen Manager im vergangenen Jahr um 4,2 Prozent gegenüber 1999.

www.kienbaum.de

+++ Das Marktforschungsunternehmen IDC prognostiziert für Enterprise-System-Management-Software einen jährlichen Zuwachs von 12,5 Prozent. Im Jahr 2005 sollen rund 25 Milliarden Dollar umgesetzt werden. Den Grund für das Wachstum sehen die Analysten in Web-basierender Software.

www.idc.com

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