Marktticker

29.03.2001

+++ Ob der Computer umweltfreundlich ist, spielt bei den meisten Nutzern keine große Rolle. Laut Verbraucher-Initiative liegt der Grund dafür in un-zureichender Information. Eher verwirrend als aufklärend wirkt der Dschungel aus verschiedenen Gütesiegeln. Allein sechs umweltbezogene Labels sind auf dem Markt. Nicht einmal die Händler wüssten über die Umwelteigenschaften ihrer Produkte Bescheid, so das Fazit.

www.verbraucher.org

+++ Der Markt für Mechanik-CAD/CAM-Software und -Services steigt dieses Jahr weltweit auf über 5,3 Milliarden Dollar. Das erwartet das Marktforschungsunternehmen Daratech. Treibende Kräfte sind bessere Produkte für kürzere Entwicklungszeiten, Einsparungen in der Produktion und die Akzeptanz kostengünstiger 3D-Systeme.

www.daratech.com

+++ Bei den PC-Händlern in Europa ist vorsichtiger Optimismus zu spüren. Das Marktforschungsunternehmen Context befragte die Händler zu Themen wie Auftragsbeständen, Auswirkungen von Preisveränderungen und den Einfluss lokaler Faktoren auf das Geschäft. Während der Absatz von Desktops, Notebooks und Servern im ers-ten Jahresviertel eher bescheiden ausfiel, konnten die Händler umso besser Handhelds wie PDAs und Smart-Phones verkaufen.

www.context1.com

+++ Der Aufbau einer UMTS-Infrastruktur hat für die Telekom keine zusätzlichen Investitionen zur Folge. Das gab Vorstandschef Ron Sommer auf der Cebit bekannt. Der Konzern habe ausschließlich in den Bereichen Lizenzen erworben, in denen das Unternehmen bereits über ausgebaute GSM-Netze verfüge.

www.telekom.de

+++ Der US-Kongress erstickt an einer Flut von E-Mails. Laut einer Studie von Congress Online Project stieg die Zahl der eingehenden E-Mails von 20 Millionen im Jahr 1998 auf 48 Millionen im vergangenen Jahr. Wird ein politisches Thema kontrovers diskutiert, sind die Amerikaner besonders fleißig am Mailen. Das führt teilweise zu einer Überlastung des gesamten internen Netzes im Kongressbüro.

www.congressonlineproject.org

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