Marktticker

25.01.2001

+++ Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) hat die Verlängerung der Abschreibungszeiten für Anlagegüter kritisiert. Bei Alarmanlagen und Verkaufstheken läge sie bei circa 40 Prozent, Schaukästen und Verkaufstände müssten bis zu 80 Prozent länger genutzt werden. Diese Verlängerung zwinge den Händler, überaltertes Equipment zu nutzen.

www.einzelhandel.de

+++ Die Volks- und Raiffeisenbanken wollen keine Gebühren beim Bargeld-Umtausch von D-Mark in Euro erheben. Nach Angaben des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes besteht für Kunden auch kein Anlass, in den Banken große D-Mark-Mengen in Euro zu tauschen. Der Handel hat sich verpflichtet, bis Ende Februar 2002 auf D-Mark-Zahlungen mit Euro herauszugeben.

www.vrnet.de

www.dsgv.de

+++ Der Software-Anbieter für E-Business-Infrastrukturen BEA Systems hat laut einer Studie der Giga Information Group seine weltweite Stellung auf dem Java-Application-Server-Markt verbessert. Gegenüber dem zweitplatzierten Unternehmen IBM habe BEA seinen Vorsprung von 16 Prozent im Jahr 1999 auf jetzt 23 Prozent gesteigert.

www.bea.com

www.ibm.com

www.gigaweb.com

+++ Transparenz in Honorarangelegenheiten für IT-Spezialisten verspricht ein Stundensatz-Kalkulator der Gulp GmbH, den jeder auf der Homepage des Unternehmens nutzen kann. Der Kalkulator berücksichtige zur Berechnung des Honorars wichtigen Kriterien wie Postleitzahlgebiet, fachliche Schwerpunkte, Berufserfahrung etc., so das Unternehmen.

www.gulp.de

+++ Die Hermes Kreditversicherungs-AG rechnet für 2001 mit circa 28.000 Unternehmenspleiten in Deutschland. In Westeuropa werde ein Anstieg von 1,2 Prozent auf rund 162.000 Konkurse erwartet. Kleine und mittlere Firmen, so das Unternehmen weiter, litten zunehmend unter der restriktiven Haltung der Banken bei der kurzfristigen Unternehmensfinanzierung.

www.hermes.de

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